PC Kram (29)


Mein Setup bei dassetup.de

dassetup_florian_fischer

Der Martin Sauer, evtl. besser bekannt als Admartinator adaptiert auf seiner Webseite Das Setup die erfolgreiche Umsetzung von The Setup.

Ich finde es ganz interessant, welche Setups die Blogger und Webmenschen hierzulande einsetzen.
Da ich auch gerne meine aktuelle Systemlandschaft den Leuten da draussen präsentieren wollte, habe ich das einfach mal nieder gepinnt und der Martin hat das auf seiner Webseite veröffentlicht.

Wenn es Euch also interessieren sollte, womit ich so meinen Kram im Web publiziere, dann schaut doch mal rein.
Mein Setup gibt es hier.




QuickWin: Windows 7 – Systemzeit aktuell halten

Mit Windows 7 bin ich eigentlich ziemlich zufrieden.
Mal abgesehen von kleineren Problemen.
Eine Eigenschaft ging mir dann doch auf den Zeiger. Nämlich die Systemzeit.
Ich hatte als Zeit-Service time.windows.com als Zeitserver eingestellt. Dieser Server scheint jedoch nicht zuverlässig zu sein.
Ich habe mich regelmäßig in meiner Zeitplanung um ein paar Minuten vertan.
Eine kurze Suche bei Google hat die Lösung ans Tageslicht gebracht.

Seitdem ich pool.ntp.org als Zeit-Service verwende, habe ich keine Abweichung mehr.




Mucke hören 2.0

Joar. Online Zeitalter. Digital natives.
Wir sind unterwegs in sozialen Netzwerken, nutzen Cloud-Dienste, machen Gebrauch von Croudsourcing usw.
Hier einen Artikel sharen, da ein neues Unboxing-Video vom neuen iDevice posten.
Das sogenannte Mitmach-Web ist mittlerweile fester Bestandteil unseres Lebens.
Egal ob zu Hause oder via Smartphone/Tablet etc.
Wissen und Dokumente oder Ideen speichern wir im Web, veröffentlichen unsere Bookmarks via del.icio.us oder ähnlichen Diensten.

Doch wie halten wir es mit der Musik?
Ich behaupte mal, dass es neben Filmen kaum ein anderes Medium gibt, dass jeder Mensch in seinem Leben so intensiv nutzt wie Musik.
Musik und Filme sind immer ein Thema.

Ich bin in Sachen Musik noch ein bisschen altmodisch. Ich kaufe mir lieber eine CD im Laden oder bei Amazon, statt sie als MP3-Album irgendwo herunterzuladen.
Meistens höre ich die dann auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause im Auto zum ersten Mal.
Zu Hause wird sie dann erstmal digitalisiert und auf sämtliche Geräte gepackt, die ich so nutze (Smartphone/Eee-Box/MP3-CD für’s Auto, Dropbox für’s Büro).

Mittlerweile handhabe ich die ganze Geschichte etwas anders.
Denn ich habe vor einiger Zeit simfy für mich entdeckt.
Dort packe ich ein neues Album (sofern verfügbar) erstmal in eine Playlist und wenn’s mir gefällt, kaufe ich es im Laden oder bei Amazon.
Ab dann läuft die Mucke entweder über meine Stereo-Anlage im Arbeitszimmer, oder über den Media-PC im Wohnzimmer.

Nach der Anmeldung geniesst man erstmal für zwei Wochen die Vorzüge des Premium-Accounts.
Da bin ich nun raus und muss sagen, dass ich bis jetzt noch nicht viele Nachteile entdeckt habe.
Eine Playlist kann im Free-Account maximal 500 Tracks enthalten (keine Ahnung, ob das in der Premium-Version anders ist)

Wer keine Lust hat einen Tab anzuheften, der kann auch die Desktop-Variante nutzen (plattformunabhängige Air Applikation)




Google I/O 2011: HTML5 Showcase for Web Developers: The Wow and the How

So Freunde,
ich habe mir am Mittwoch Teile der Google I/O Keynote vom 2. Tag angeschaut.
Echt Wahnsinn, was die Jungs da gezeigt haben.
Nur so am Rande: Am ersten Tag haben die Jungs allen Teilnehmern ein Samsung Galaxy Tab 10.1 geschenkt.
Am zweiten Tag, haben die Google-Typen jedem Teilnehmer ein Chromebook versprochen.

Was ich aber mal richtig gut fand, war die Präsentation der
HTML5 File-API ab 16:34:




Windows 7 – Samba share als Netzlaufwerk einbinden

Will man unter Windows 7 ein Samba share als Netzlaufwerkeinbinden, kann das durchaus zur Frustration führen.
Das Problem tritt wohl nur auf, wenn die Version von Samba kleiner ist als 3.3.

Um das trotzdem hin zu bekommen ohne Samba auf eine höhere Version zu heben, gibt es zwei Möglichkeiten,
die eventuell sogar kombiniert eingesetzt werden müssen.

1. Möglichkeit:

  1. regedit öffnen (mit Administratoren Rechten)
  2. [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanWorkstation\Parameters] öffnen
  3. DWORD – DomainCompatibilityMode (erstellen oder auf 1 setzen)
  4. DWORD – DNSNameResolutionRequired (erstellen oder auf 0 setzen)
  5. System neu starten und erneut versuchen das Netzlaufwerk einzubinden

2. Möglichkeit:

  1. secpol.msc öffnen (mit Administratoren Rechten)
  2. Netzwerksicherheit: LAN Manager-Authentifizierungsebene auf LM-und NTLM-Antworten senden
  3. Netzwerksicherheit: Minimale Sitzungssicherheit für HTLM-SSP-basierte Clients (einschliesslich sicherer RPC-Clients) auf 128-Bit-Verschlüsselung erfordern deaktivieren
  4. System neu starten und erneut versuchen das Netzlaufwerk einzubinden

Spätestens jetzt sollte sich das Samba share als Netzlaufwerk einbinden lassen.




Windows 7 (64bit) Service Pack 1 – so funktioniert es

Ich muss sagen, dass ich recht zufrieden bin mit meinem Windows 7 Home Premium.
Läuft stabil, sieht schick aus und automatische Updates halten das System aktuell.

Jetzt wo der Service Pack 1 offiziell verfügbar ist, hat mir Windows natürlich gesagt,
das da etwas in der Queue liegt.

Also habe ich am Donnerstagabend zwischen Tür und Angel das Update angeschmissen.
Ungefähr 90 MB wollte der Updater ziehen. Hat er aber nicht und brach mit einer Fehlermeldung ab.

„Nun gut egal“, dachte ich mir.
Gestern dann nochmal probiert. Gleicher Fehler.
Daraufhin habe ich mal ein wenig im Netz rumgesucht und das KB947821 – System Update Readiness Tool für Windows 7 gefunden.

Installiert und nochmal das Update angeschmissen. Nee, ist nicht gleicher Fehler wie bei den anderen Versuchen.
Also ab auf die Microsoft Seite und das 900 MB große Service Pack 1 heruntergeladen.
Erfolgreiche Installation -> Fehlanzeige.

Das war dann eigentlich das erste Mal, dass ich mich über Windows 7 ein wenig geärgert habe.
Denn bis dahin hatte ich kein ernstes Problem mit dem Betriebssystem.

Also bin ich nochmal ab zur Microsoft Seite und habe die Service Pack 1 DVD gezogen (knapp 2GB groß).
Microsoft empfiehlt mindestens 8 GB freien Speicherplatz auf der C:\-Partition.
Kurzer Check. Passt.

Die ISO-Datei habe ich dann als virtuelle DVD eingebunden und von da aus die Installation gestartet.
Und siehe da. Es hat funktioniert.
Ein kurzer Blick auf die Systemeigenschaften hat dies nochmal bestätigt.

Screenshot aus den Systemeigenschaften

Wer anschliessend Speicherplatz freigeben möchte und sich sicher ist, dass das SP1 nie wieder deinstalliert werden muss/soll/kann/darf kann mit folgendem Befehl die Installationsdateien vom SP1 löschen

dism.exe /online /cleanup-image /spsuperseded




Delicious Bookmarks exportieren

Es ist zwar noch nicht gewiss, aber laut einem geleakten Screenshot wird delicious eingestellt.

Da stellt sich dem geneigten delicious-Nutzer natürlich die Frage:
„Wohin mit den ganzen Bookmarks?“

Ich weiß zwar selbst noch nicht, was ich zukünftig damit tue,
aber erstmal sollte man sich das ganze angesammelte Gegulpe irgendwo hin speichern.

Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
1. https://secure.delicious.com/settings/bookmarks/export speichert die Bookmarks in eine HTML-Datei
2. Im Terminal folgendes ausführen: curl https://{your username}:{your password}@api.del.icio.us/v1/posts/all > bookmarks.xml




What’s your Ninja name

Seitdem ich Christian Heilmann auf der BOA2009 erlebt habe, lässt mich YQL (Yahoo Query Language) nicht mehr los.

Kurz zu YQL: YQL ist eine an SQL angelehnte Abfragesprache für sämtliche Daten im Web.

So liesse sich beispielsweise meine Blog-Startseite mit folgender Abfrage abholen:

select * from html where url="http://blog.cmff.de"

Das Ergebnis kann entweder als XML oder als JSON weiterverarbeitet werden.

Inspiriert durch das Internet-Meme

(gefunden auf Blame it on the voices) habe ich mal eine kleine Fingerübung durchgeführt.

Christian Heilmann, der noch bis zum 1.12.2010 Yahoo! Senior Developer Evangelist ist, hat für YQL einen so genannten OpenTable geschrieben.
So kann man relativ leicht in der YQL-Console seinen echten Namen in einen Ninja-Namen übersetzen lassen.

Da aber die meisten User (die keine Entwickler-Gene in sich tragen) vermutlich mit der Konsole überfordert sind, habe ich mal ein kleines Frontend dafür gebaut:

Einfach in das Textfeld den eigenen Namen eingeben und schon purzelt der Ninja-Name heraus.
Meiner lautet: lutamoshikikato

Wie lautet Euer Ninja-Name?




Flash Fullscreen auf dem zweiten Monitor

In Zeiten wo die Formel1 nicht mehr ganz so spannend ist wie sie mal war, habe ich auch keine Lust mehr mich zwei Stunden vor den Fernseher zu setzen.
Dennoch möchte ich die Rennen nicht verpassen.
Dank DualMonitor-Setup kann ich bequem an einem Monitor arbeiten und den LiveStream von rtl.de auf dem zweiten Monitor in Fullscreen laufen lassen. Seit jetzt.

Adobe hat nämlich beim Flash-Plugin großartige Arbeit geleistet.
Sobald der Stream (in Fullscreen) läuft und ich auf dem anderen Monitor etwas anklicke war’s das. Statt Vollbild gibt’s Minibild.

Wie man mit einem Hex-Editor das Flash-Plugin überredet wird auf Andrew Brampton’s Website erklärt.
Aufgepasst: Vorher ein Backup von der betroffenen Datei machen.

Viel Spass beim Rennen.




Google Chrome und Extensions

Zeiten, in denen der Internet Explorer als unsicher gilt, kommen den alternativen Browsern zu Gute. So auch dem Chrome aus dem Hause Google. Auch wenn er oft aufgrund des „Nach-Hause-telefonierens“ kritisiert wird. Welche Daten Chrome sendet und wie man sie abschaltet wird von Caschy auf seinem Blog beschrieben.

Info zu Google Chrome

Mittlerweile liegt Chrome in Version 4.0.249.78 vor. Basis ist Chromium, ein Open Source-Projekt, dass die Entwickler von Google erweitert und gebrandet haben.

Seit einiger Zeit gibt es die Möglichkeit Extensions zu installieren. Das sind kleine Erweiterungen, wie man sie vielleicht vom Firefox kennt.
Sowohl im privaten Bereich, als auch auf der Arbeit benutze ich im Firefox eine Vielzahl an Erweiterungen. Was sich nicht unbedingt positiv auf die Ladezeit und den Arbeitsspeicher auswirkt.
Google Chrome bringt mächtig PS auf die Strasse. Schneller Seitenaufbau und besonders JavaScript-lastige Seiten bauen sich im Chrome rasend schnell auf.

Dieses Wochenende habe ich mal einige Extensions ausprobiert und möchte Sie hier kurz vorstellen.