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Ringmark – Test-Suite für mobile Browser

Ringmark ist eine Web-basierte Test-Suite.
Diese testet die Fähigkeiten des (vorzugsweise mobilen) Browsers.
Die Entwickler legen hier den Fokus auf die Eigenschaften, von denen sie glauben, dass aktuelle WebApps diese erfordern.

Wenn man Ringmark nun aufruft, beginnen sofort die Tests.
Diese wurden in drei Gruppen (respektive drei Ringe) eingeteilt. Laufe alle Tests eines Ringes durch, wird mit dem nächsten Ring weitergemacht.
Schlagen ein oder mehrere Tests fehl, so wird der Ring zwar noch zu ende getestet, alle weiteren jedoch gar nicht erst gestartet.
Anschliessend kann man sich genau anschauen, welche Features unterstützt werden und welche eben nicht.

Finde ich eine ganz schicke Geschichte um zu sehen, was der aktuell verwendete Browser so drauf hat.




Google I/O 2011: HTML5 Showcase for Web Developers: The Wow and the How

So Freunde,
ich habe mir am Mittwoch Teile der Google I/O Keynote vom 2. Tag angeschaut.
Echt Wahnsinn, was die Jungs da gezeigt haben.
Nur so am Rande: Am ersten Tag haben die Jungs allen Teilnehmern ein Samsung Galaxy Tab 10.1 geschenkt.
Am zweiten Tag, haben die Google-Typen jedem Teilnehmer ein Chromebook versprochen.

Was ich aber mal richtig gut fand, war die Präsentation der
HTML5 File-API ab 16:34:




Mobile Performance Bookmarklet

Steve Souders (Herausgeber: „High Performance Websites“ und „Even Faster Websites“) hat in seinem Blog ein neues Bookmarklet veröffentlicht.
Mittlerweile hat Steve Souders sich etwas mehr auf die Performance von mobilen Webseiten ausgerichtet.

Gerade als Entwickler ist man immer an dem Code interessiert, den eine Website ausliefert. Während Smartphones und Tablets meist eine für das mobile Endgerät eine angepasste Seite angezeigt bekommt, sind leider die Möglichkeiten eine Website mit einem aktuellen Smartphone zu analysieren – Handy darf man in Zeiten von Android und iOS nicht mehr sagen 😉 – begrenzt bzw. gar nicht möglich.

Dieses Bookmarklet macht es allerdings möglich.
Neben dem bekannten „Firebug“ für Firefox bringt das Bookmarklet DOM Monster, Page Resources und andere Tools mit.

Die Installation ist denkbar einfach:
1. Link anklicken: Mobile Perf bookmarklet
2. Die Seite als Lesezeichen anlegen
3. Den URL des Bookmarks anpassen und alles inklusive dem “#“ löschen, so dass das Lesezeichen mit “javascript:“ beginnt.

Eine Anleitung für das iphone gibt es bei Steve Souders im Blog

Ich habe das auf meinem HTC Desire getestet und bin zufrieden.




Google Chrome und Extensions

Zeiten, in denen der Internet Explorer als unsicher gilt, kommen den alternativen Browsern zu Gute. So auch dem Chrome aus dem Hause Google. Auch wenn er oft aufgrund des „Nach-Hause-telefonierens“ kritisiert wird. Welche Daten Chrome sendet und wie man sie abschaltet wird von Caschy auf seinem Blog beschrieben.

Info zu Google Chrome

Mittlerweile liegt Chrome in Version 4.0.249.78 vor. Basis ist Chromium, ein Open Source-Projekt, dass die Entwickler von Google erweitert und gebrandet haben.

Seit einiger Zeit gibt es die Möglichkeit Extensions zu installieren. Das sind kleine Erweiterungen, wie man sie vielleicht vom Firefox kennt.
Sowohl im privaten Bereich, als auch auf der Arbeit benutze ich im Firefox eine Vielzahl an Erweiterungen. Was sich nicht unbedingt positiv auf die Ladezeit und den Arbeitsspeicher auswirkt.
Google Chrome bringt mächtig PS auf die Strasse. Schneller Seitenaufbau und besonders JavaScript-lastige Seiten bauen sich im Chrome rasend schnell auf.

Dieses Wochenende habe ich mal einige Extensions ausprobiert und möchte Sie hier kurz vorstellen.




Firefox Plugin: Ubiquity

In den Mozilla Labs gibt es seit einiger Zeit das Ubiquity-Plugin.
Das Plugin versucht einen neuen Ansatz der Benutzerführung.
So bietet es über einen frei wählbaren Shortcut seine Dienste an.
Nach der Installation kann man bequem bei Google, Yahoo, Wikipedia, IMDB, Amazon suchen. Teilweise werden einem die Ergebnisse direkt im Plugin-Fenster angezeigt.

Weitere Funktionen sind u.a. das Interagieren mit markierten Textstellen. Diese lassen sich schnell per GoogleMail verschicken. Einzelne Wörter können markiert werden und per „define $wort“ spuckt Ubiquity die entsprechende Definition aus.
Wetter und Google Maps gehören ebenso zum Standard-Repertoir des Plugins.

Fazit:
Auf jeden Fall einen Blick wert. Erste Schritte werden im MozillaWiki erläutert.




Firefox 3: mailto Links mit Google Mail nutzen

Der Firefox hat in der 3. Version viele Neuerungen erfahren.
Eine möchte ich hier genauer vorstellen. Und zwar die Möglichkeit Mozillas Vorzeigebrowser dazu zu bewegen mailto-Links mit einem Webmailer (hier: Google Mail) zu öffnen.
Dazu tippt man zunächst:

about:config

in die Adresszeile ein.
Den nachfolgenden Dialog bestätigt man mit „Ich werde vorsichtig sein, versprochen“.
In der Suchleiste der erweiterten Einstellungen gibt man nun folgendes ein:

gecko.handlerService.allowRegisterFromDifferentHost

Dort stellt man den Wert auf true
Anschließend sucht man nach dem Schlüssel:

network.protocol-handler.external.mailto

Dieser wird ebenfalls auf true gesetzt (falls er das nicht ohnehin schon ist).
Damit wären die nötigen Vorkehrungen getroffen.
Um dem Firefox 3 schlussendlich zu sagen, dass er Google Mail öffnen soll, fügt man folgendes in der Adresszeile des Browsers ein:

javascript:window.navigator.registerProtocolHandler(„mailto“,“https://mail.google.com/mail/?extsrc=mailto&url=%s“,“GMail“)

Im Browserfenster erscheint ganz oben eine Abfrage, die zu bestätigen ist.
Nun kann man über Extras > Einstellungen > Anwendungen Google Mail hinzufügen. Dort einfach nach „mailto“ suchen und im Drop-Down Menü Google Mail auswählen.
Ab sofort werden mailto-Links mit Google Mail geöffnet.