google (6)


Nexus 4 – Erster Eindruck

Kurze Vorgeschichte. Ich war bislang eigentlich recht zufrieden mit meinem HTC Desire HD. Um Android 4.0 zu nutzen musste ich allerdings auf CyanogenMod verzichten und alternative ROMs (Virtuos Quattro, IceColdSandwich und zuletzt Jellytime) verwenden. Diese waren aber meist nicht für die alltägliche Nutzung geeignet und hatten so Ihre Krankheiten. Hinzu kam, dass ich schlicht keine Lust hatte alle paar Tage ein neues Release auf mein Gerät zu flashen.

Umso mehr freute ich mich, als das Nexus 4 angekündigt wurde. Die Nachricht, dass die Nexus 4 Geräte auch noch recht günstig (8GB für 299 EUR und 16GB 349 EUR) zu erwerben sind steigerte meine Vorfreude. Wie so viele ging auch ich am Morgen des 13.11.2012 leer aus. Binnen 25 Minuten waren alle Geräte ausverkauft. Wann Nachschub kommt, war noch nicht klar.
Am 04.12.2012 hatte man dann wieder einige Geräte auf Lager. Ich schlug sofort zu und bestellte die 16GB Variante, von denen effektiv ca. 13GB nutzbar sind. Auf die Freude über die Bestellung folgte Ernüchterung. Lieferzeit: 4-5 Wochen. Ok, dann halt nicht vor Weihnachten.




DDMDWGGH: Sticky Thing, Bollywood Action, F1 POV und vieles mehr

Es ist mal wieder Zeit für eine Sammlung an Links/Artikeln etc. die ich diese Woche extrem interessant fand.
Einige davon gehen stark ins technische und andere haben mich einfach nur erheitert.
Grund genug, diese mit Euch zu teilen. Let’s go.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://www.youtube.com/watch?v=m3DY7HIjXMc



Google I/O 2011: HTML5 Showcase for Web Developers: The Wow and the How

So Freunde,
ich habe mir am Mittwoch Teile der Google I/O Keynote vom 2. Tag angeschaut.
Echt Wahnsinn, was die Jungs da gezeigt haben.
Nur so am Rande: Am ersten Tag haben die Jungs allen Teilnehmern ein Samsung Galaxy Tab 10.1 geschenkt.
Am zweiten Tag, haben die Google-Typen jedem Teilnehmer ein Chromebook versprochen.

Was ich aber mal richtig gut fand, war die Präsentation der
HTML5 File-API ab 16:34:




HTC Desire

Vorgestern klingelte um 11.00 Uhr der DHL-Mann bei mir.
Er war gekommen um mir mein neues Handy Smartphone zu liefern. Seit knapp zwei Jahren habe ich ein Nokia N78 besessen.
Ist ein super Handy, aber twittern, Facebook Status updaten und surfen ist echt nicht angenehm mit dem Ding. Ebenso umständlich ist es mal eben einen Schnappschuss auf Twitpic oder Flickr zu posten.
Nach langer Recherche und abwägen von Preisen/Tarifen und dem Lesen von Testberichten war (fast) schon klar, dass bald ein vollwertiges Smartphone her muss.
Nach einigen Testberichten und Tweets von Freunden oder Twitter-Bekanntschaften kristallisierte sich heraus, dass das HTC Desire das Gerät meiner Wahl ist.
Letztes Wochenende hatte ich das Vergnügen, ein HTC Desire in meinen Händen zu halten und einige Dinge auszuprobieren.
Ab da war für mich klar, dass ich das Teil haben muss.

HTC Desire

Zu den technischen Daten von dem HTC Desire schweige ich mich mal aus.
Das könnt ihr auf Myriaden von Websites nachlesen…

Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht nach 2 Test-Tagen:
In der kleinen hübschen Verpackung befinden sich das HTC Desire, Akku, USB-Kabel (ist gleichzeitig auch das Ladekabel), Schnellstartanlleitung und Headset/Kopfhörer.
Nach dem Einsetzen von Sim-Karte und Akku ab an die Steckdose und nach drei Stunden ist das Ding vollständig geladen.

Beim ersten Einschalten wird man ein wenig an die Benutzung des Touchscreens herangeführt.
Danach kann man Wahlweise seinen WLAN-Access Point benutzen oder per APN loslegen.
Anschliessend die Daten des Google-Kontos eingeben und los geht’s.

Zuerst habe ich mich darum gekümmert, den Wust an Kontaktdaten zu ordnen und ggf. Kontaktdaten zu verknüpfen.
Klappt recht gut über das Telefon selbst, bequemer ist es jedoch die Daten im Google-Konto zu pflegen.
Ein schönes Feature ist zum Beispiel, dass man Kontakte aus sozialen Netzwerken abrufen kann und mit den Kontakten im Telefon verknüpfen kann.
So braucht man sich nicht um Geburtstage, Adressen, Profilbilder etc. kümmern. Ausserdem sieht man in der Kontaktliste direkt das letzte Twitter-Update oder den aktuellen Facebook-Status.

Ein wesentlicher Vorteil (für manche auch ein Nachteil) von Smartphones ist die Fülle an Apps, die einem zur Verfügung stehen.
Um neue Apps zu installieren kann man die Android Market App verwenden oder den Online-Dienst Appbrain.
Bei Appbrain kann man übrigens die Login-Daten des Google-Kontos verwenden (openId). Dort kann man die gewünschten Apps in eine Liste packen und mit der Appbrain-App bequem aufs Telefon syncen. Danach kann man die Apps (oder Widgets) auf sieben individuell anpassbaren Home-Screens platzieren.
Nützliche Apps sind zum Beispiel Quick Settings, NetCounter und der EStrongs File Explorer.

Das HTC Desire ist zwar deutlich schwerer als mein Nokia N78, liegt aber echt gut in der Hand und fühlt sich wertig an.
Die Bedienung mag vielleicht nicht ganz so intuitiv wie beim Iphone sein, macht aber riesig spass und ist ziemlich flink.
Dabei ist es egal ob man Fotos durchschaut, auf Webseiten surft oder durch RSS-Feeds navigiert.
Selbst das Tippen auf der virtuellen Tastatur geht nach einer kurzen Eingewöhnung superschnell.

Permanentes online sein per WLAN und ständiges rumspielen mit dem Gerät führt natürlich dazu, dass der Akku einigermaßen fix am Ende ist.
Bereits nach 24 Stunden war der Akku fast leer.
Mal sehen wie es sich verhält, wenn ich das HTC Desire komplett nach meinen Wünschen eingerichtet habe.

Heute Abend werde ich es nochmal ein wenig pimpen und mit einer Schutzfolie ausstatten.
Häufiges Fingerwischen und Pinch-to-zoomen macht nämlich aus dem Schminkspiegel schnell ein schmieriges Irgendwas…

Hier sind mal ein paar Bilder von meinem neuen Spielzeug

GalleryBild














Google Chrome und Extensions

Zeiten, in denen der Internet Explorer als unsicher gilt, kommen den alternativen Browsern zu Gute. So auch dem Chrome aus dem Hause Google. Auch wenn er oft aufgrund des „Nach-Hause-telefonierens“ kritisiert wird. Welche Daten Chrome sendet und wie man sie abschaltet wird von Caschy auf seinem Blog beschrieben.

Info zu Google Chrome

Mittlerweile liegt Chrome in Version 4.0.249.78 vor. Basis ist Chromium, ein Open Source-Projekt, dass die Entwickler von Google erweitert und gebrandet haben.

Seit einiger Zeit gibt es die Möglichkeit Extensions zu installieren. Das sind kleine Erweiterungen, wie man sie vielleicht vom Firefox kennt.
Sowohl im privaten Bereich, als auch auf der Arbeit benutze ich im Firefox eine Vielzahl an Erweiterungen. Was sich nicht unbedingt positiv auf die Ladezeit und den Arbeitsspeicher auswirkt.
Google Chrome bringt mächtig PS auf die Strasse. Schneller Seitenaufbau und besonders JavaScript-lastige Seiten bauen sich im Chrome rasend schnell auf.

Dieses Wochenende habe ich mal einige Extensions ausprobiert und möchte Sie hier kurz vorstellen.




Google Wave – Mein Eindruck

Der erste Post für dieses Jahr.
Von Google Wave haben einige von Euch bereits gehört, vielleicht sogar mal ausprobiert.

Wie viele Andere die sich bereits zu Google Wave geäussert haben, war auch ich anfangs überhaupt nicht davon überzeugt.
Zugegeben, im Moment bin im Moment immer noch nicht ganz überzeugt.
Zumindest sehe ich Google Wave definitiv noch nicht als vollständigen E-Mail Ersatz an.

Es gibt allerdings ein (für mich) großes „aber“.
Nämlich dann, wann immer man sich mit 2 bis n Personen für einen Termin, ein Event etc. absprechen möchte.

Ein paar Freunde und ich planen beispielsweise eine kleine LAN-Party im Februar.
Dafür müssen natürlich einige Dinge organisiert werden.
Essen, Spiele, Location, Teilnehmer etc. können über Google Wave prima geplant werden.
Man kann ganz easy Bezug auf diverse Aussagen nehmen und alle Beteiligten sind sofort auf dem gleichen Stand.

So muss man nicht im E-Mail Client nach der Nachricht mit dem Betreff „Re: Re: Re: Aw: Re: LAN-Party“ suchen.
Man öffnet die Wave in Google Wave und hat alle relevanten Infos sofort zur Hand.
Mit anderen Google Services wie dem Kalender oder Maps hat so Google Wave auf jeden Fall die Nase vorn.

Finde ich für solche Zwecke echt knorke.
Auch wenn ich mich jetzt wiederhole. Als Ersatz für die E-Mail-Kommunikation sehe ich es noch nicht.