Allgemein (33)


Rammstein 2019 – Veltins Arena

Zehn Jahre sind seit dem letzten Album von Rammstein vergangen.
Im Mai 2019 kam also die neue Platte auf den Markt, samt entsprechender Tour.
Rezensionen, Erwartungen und den „Skandal“ um den Trailer für die erste Single „Deutschland“
kann man auf den gängigen (Musik-)Portalen nachlesen.

Das Video zu „Deutschland“ ist meiner Meinung nach sehr gelungen und handwerklich weit über dem Musik-Video-Standard.
Die Geschichte Deutschlands wird hier gut in Szene gesetzt. Die Ambivalenz zwischen Liebe und Nicht-Liebe zu einem
Land in das man halt hinein geboren wird und sich nicht aussuchen kann wird visuell und textlich gut dargestellt.

Die zweite Single „Radio“ beschreibt wie die Musiker aus der ehemaligen DDR mit eben jener aufgewachsen sind.
Wie „gefährlich“ fremde Noten damals waren und wie sie sich heimlich dieser bedienten.

Ich will nicht behaupten, dass ich Fan der ersten Stunde war, aber irgendwo zwischen „Sehnsucht“ und „Mutter“ habe
ich angefangen die Musik von Rammstein zu lieben. Harte Gitarren-Riffs, Chöre, die Melodien etc. das Gesamtpaket hat gepasst.
Das Ganze gepaart mit einer Bühnen-Show, die ihresgleichen sucht. Grund genug sich Tickets für eins der Konzerte in diesem Jahr zu sichern.

Gesagt, getan. Ein Kollege und ich haben zwei bis drei Stunden gebraucht um zwei Tickets zu kaufen.
Die Eventim-Server waren einfach zu überlastet. Ebenso schnell wurden Tickets auf einschlägig bekannten Reseller-Börsen zu horrenden Preisen angeboten.

Dann war es endlich soweit. Am 27.05.2019 gaben die 6 Jungs bereits ein Konzert in der Veltins-Arena zu Schalke und am 28.05.2019 waren wir an der Reihe.
Hinterher erfuhr ich, das unter Anderem Teile der Toten Hosen, Broilers, Donots und Massendefekt ebenfalls im Stadion waren. Unweit von uns entfernt.
In dieser Runde nahm ich an einem der großartigsten Konzerte teil.

Von anderen (Rock)-Konzerten war ich es gewohnt, dass in der Halle Rock-Hymnen gespielt werden, bis die Vorband oder der Haupt-Act auftritt.
Nicht so bei diesem Konzert. Vor dem Stadion liefen Songs wie zum Beispiel „Song 2“, „Seven Nation Army“, etc. aber in der Halle:
Es lief Rammstein vom Band. Die Vorband (JATEKOK) spielten Rammstein-Songs auf dem Klavier. Am Tag unseres Besuches gab es noch die Video-Premiere von
dem neuen Rammstein-Song „Ausländer“, die über den Video-Würfel ausgestrahlt wurde.

Als dann das eigentliche Konzert los ging (auf einer mächtigen Bühne), kamen alle 6 Mitglieder nacheinander auf die Bühne.
Und zwar in der Reihenfolge, in der ihre Instrumente in dem Song „Was ich liebe“ einsetzen.




Massendefekt – Heimspiel 2018

Wird Zeit das Baby hier mal wieder zu reanimieren.
2018 traten Massendefekt wieder einmal in ihrer Heimatstadt Düsseldorf auf. Die Jungs aus Meerbusch (meiner Heimat) geben 2018 das erste Mal ein Konzert in der Mitsubishi-Electric-Halle (früher bekannt als Phillipshalle). Ca. 3500 Gäste warten auf Sebi, Alex, Mike und Nico (Ersatz für Claus, der die Band im August verließ) .

Als Vorbands waren geladen: Alex Mofa Gang, Tim Vantol und No fun at all

Aber seht selbst:

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
https://youtube.com/watch?v=rHxiEXunNMk



Broilers – Dezember Düsseldorf Doppel

Die Broilers haben sich am 1. und 2. Dezember im Düsseldorfer ISS-Dome die Ehre gegeben.
Vorband an beiden Abenden war niemand geringeres als die Donots.
Unfassbar mit welcher Energie Ingo Donot das Publikum in Stimmung brachte.
Der Typ ist eine Rampensau! (Im positiven Sinne).
Ebenso wie Mario von den Blackout Problems, die ich letztes Jahr als Vorband von Massendefekt erleben durfte.

Ähnlich wie bei den Prophets of Rage, war die Setlist gut durchmischt.
Neue und ältere Songs im Wechsel. Die „Bro Hymn“ von Pennywise zwischendurch hat die Stimmung nochmal voran getrieben.

Meine absoluten Highlights waren „Meine Familie“ und „Meine Sache“. Letzteres habe ich kurz in einem Video festgehalten.

Danke an Marius und seine Nachbarn, mit denen ich an dem Abend eine gute Zeit hatte.
Hat echt Spaß gemacht mit Euch!




Massendefekt – Echos

massendefekt_saturn_live_set

Die Jungs von Massendefekt haben eine neue Platte am Start.
Massendefekt kommen aus meiner Heimat Meerbusch und werfen Ihr nunmehr 6. Album auf den Markt.
Am Erscheinungstag hat das Quartett Sebastian, Alex, Claus und Mike eine kleine Release-Party im SEVENS – Home of Saturn an der KÖ gegeben.
Diese bestand aus einem Mini-Live-Set. Ein Schöner Mix aus alten und neuen Nummern der Band.
Ich habe mir Echos in der Limited Edition natürlich vorbestellt.
Neben dem Album (inkl. Bonus-Tracks) bekommt der Massendefekt-Fan dazu Socken, Sonnenbrille, Plektrum, signiertes Songbook und eine DVD.
Die DVD enthält fast alle Musikvideos, die Massendefekt-Dokumentation und ein Tourtagebuch.

massendefekt_echos

Das Album enthält 15 feinste Punk ’n‘ Roll Songs.
Man erkennt bei jedem Lied den typischen Massendefekt-Sound und stellt zugleich fest, dass sich die Band von Album zu Album weiter entwickelt hat.
Meine Anspiel-Tipps sind vor Allem „Mauern“, „Echo“ und „Schwarz Weiss Negativ“.
Zu den beiden Erstgenannten gibt es bereits Videos (z.B. auf YouTube). Beide Videos wurden (wie so häufig) von Kay Özdemir konzipiert, gedreht und geschnitten,
den ich noch aus meiner Schulzeit kenne.




Alles Neue macht der Januar…

… macht er das?
Man weiß es nicht. Jedenfalls habe ich schon lange überlegt, meinem Blog mal ein neues und (vor allem schlankeres) Aussehen zu verpassen.
Mangels Zeit und mangelnder gestalterischer Qualitäten habe ich mich einfach eines fertigen Themes bedient.
Das hört auf den Namen Material for Coders und ist genau das, was ich mir momentan so vorgestellt habe.
Schlank, schick und responsive. Der Content steht hierbei im Vordergrund.

Den Ansatz des Themes habe ich im ersten Schritt aufgegriffen.
Ein wenig Redundanz, was den Header-Bereich angeht, ist noch vorhanden, wird aber sukzessive reduziert werden.
Die ehemalige Header-Grafik wird in reduzierter Form wiederkommen – allein um den Wiedererkennungswert beizubehalten.
Weitere gravierende Änderungen hier einmal im Schnelldurchlauf:

  • keine Werbung mehr
  • kein Archiv, keine Kategorien – interessiert eh Keinen
  • keine Sidebar mehr
  • kein Stilbruch mehr auf mobilen Geräten
  • schnellere Ladezeiten durch verzicht auf Schmuck-Grafiken
  • keine Social-Media-Buttons in jedem Beitrag

Über die nächsten Tage, Wochen, Monate werde ich hier und da Dinge anpassen und weiter optimieren.
Ferner werde ich versuchen ein wenig mehr den Fokus dieses Blogs auf meine Erfahrungen aus der Welt der Webentwicklung zu legen.
Weniger privater Kram, mehr aus dem Nähkästchen eines Web-Entwicklers.
Ich schreibe mir hier bewusst keine Quote auf die Fahne, da gerade in diesem Jahr einige private Dinge anstehen, die eine deutlich höhere Priorität genießen.
Wer weiß, vielleicht lasse ich mich dazu hinreißen gegen Mitte/Ende des Jahres 2016 hier darüber zu berichten.

Spannend finde ich die Geschichte, die der Yellowled da in seinem Blog veranstaltet. Nämlich ein Live-Redesign. Kann ich aber im Moment nicht mit meiner Work-Life-Balance vereinbaren. 😉




Aktion Arschloch

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Eigentlich veröffentliche ich ja hier Beiträge über Autos, Web-Entwicklung und dergleichen.
Normalerweise halte ich mich auch aus politischen Diskussionen raus.
Diejenigen, die mir auf Twitter oder Facebook folgen, wissen ja bereits, dass ich die Aktion Arschloch unterstütze.
In Zeiten, wo Flüchtlinge ihr Land verlassen müssen, wo Krieg und Gewalt herrscht, kann es nur gut sein, dem rechten Pack vor Augen zu führen, wie erbärmlich sie sind.
Flüchtlingsheime anzuzünden und wie kürzlich in Berlin passiert, diese Menschen in der Bahn zu bepissen (sorry, dass kann man nicht harmloser formulieren) geht mal gar nicht.

Darum meine Bitte an Euch: Wenn ihr könnt, kauft Euch „Schrei nach Liebe“ von „die ärzte“ und/oder wünscht es Euch bei Euren Radiosendern.
Lasst alle wissen, dass wir nicht nochmal sowas wie damals in Rostock-Lichtenhagen brauchen…
Danke!

P.S.: Ich verzichte an der Stelle natürlich auf Affiliate-Links und möchte, dass Ihr die Kohle lieber an Pro-Asyl oder dergleichen abgebt.




Teufel Concept E 450 Digital „5.1-Set“

Der letzte Post ist über ein Jahr her.
Zeit mal wieder was zu verbloggen.
Kurz nach dem letzten Post war ich zum letzten Mal für OnVista on the road und habe die Fronteers 2014 besucht.
Danach habe ich OnVista verlassen und bin zum Handelsblatt gewechselt.
Weniger familiär, da deutlich größer, aber abwechslungsreicher. Dort arbeite ich weiterhin als Frontend-Developer, habe aber mehr Backend-Tätigkeiten zu erledigen.

Lirum, larum. Worum es hier eigentlich gehen soll, ist ein gänzlich anderes Thema.
Ich habe mir etwas Geld beiseite gelegt und mir ein kleines Träumchen erfüllt.

Mal weiter ausgeholt: Vor ca. 10 Jahren (während meiner Ausbildung zum Fachinformatiker) habe ich meine Aktiv-Boxen in Rente geschickt und mir ein 5.1 Surround-System von Creative Labs geholt (Kostenpunkt damals: 90€). Das Verhältnis Preis vs. Leistung ging schon in Ordnung.
Ein Kumpel von mir hat sich ein oder zwei Jahre später ein Teufel-System geholt. Zugegebenermaßen war ich ein wenig neidisch. Dennoch war ich zufrieden mit meinem Sound.

In den letzten acht Jahren habe ich immer mal wieder daran gedacht, mein Boxen-System durch ein Teufel-System zu ersetzen.
Jetzt habe ich das einfach mal gemacht.
Über den Teufel eBay-Shop sogar einigermaßen günstig (bisschen über 400€).

Kurios war letztendlich die Lieferung.
Samstags bestellt. Montags kamen die Satelliten-Boxen. Der Subwoofer (zugleich die Zentrale) ließ auf sich warten.
Aufgrund längerer Krankheit war ich die ganze Woche zu Hause. Doch DHL kam nicht.
Den Samstag darauf habe ich den kranken Schwiegervater im Krankenhaus besucht. Dann kam natürlich DHL und konnte nicht zustellen.
Montags nach der Arbeit also zur Post. Ich so: „Ich würde gerne ein Paket abholen“. Die Dame am Schalter: „Augenblick.“ …
kam wieder und sagt zur Kollegin: „Ich brauche mal die Karre“.
Leute: Der Subwoofer alleine wiegt 34Kg.
Habe das Ding dann mit meiner Freundin zusammen hoch getragen.

Nun hängt das Teil per USB am Rechner. Smartphone und Macbook liefern die Mucke per Bluethooth an das System.
Der Klang ist der Hammer. Beste Entscheidung seit langem.




OnVista CSS

This article has been published in English to reach a greater audience. It covers a topic that every web developer should be concerned about. So I chose English to target everyone in the business. Let me know what you think about it in the comments below the article.

Inspired by the latest articles about CSS architecture (from Mark Dotto, Ian Feather and Chris Coyer)
I decided to come up with my own one.
I think a lot more developers should do that, to learn from each other.

OnVista is a website which targets the German speaking user who is interested into financials.
We’re currently one of the most visited german financial websites.
Right now we are facing the fact, we serve some pages in a new layout
and some (well most of them) still in the old layout and old backend architechture.
Don’t ask for the reason. This is quite challenging for optimising the CSS architecture.
So here’s what we do now to cope with the given situation.

Quick facts
– We use SASS as our preprocessor
– We have about 60 partials which are compiled to (currently) four CSS files in
production (weighing about 290kb, 58kb gzipped)
– We compile them into two main files for our focused new layout because of the 4096 selector thing in IE<10 - The other two are used for elements used in both worlds (prefixed with "global_") - we used to write styles very specifically, mainly on tag base (not the best idea, because we nowadays need to reset a lot of styles) - we're trying to get the switch from tag based to a kind of BEM, OOCSS approach. That said we aim for classes over tags - pixels are the unit of choice Preprocessor
We are relying on SASS.
It gives you anything you need right now and it’s doing its job server-side.
Nesting can help a lot, when it comes to style a certain box.
But we try to keep the nesting level to a minimum. Never more than 3 levels is a rule of thumb.
Gradients, animations, cropping text via ellipsis and things like that are mixins we can use
everywhere needed.

Architecture
We learned from mistakes we made in the past.
As mentioned before we were starting to lean to a more BEM, OOCSS approach.
It is absolutely nessesary to get away from selectors like .foo .bar .baz ~ .item-one > span:first-child
That means we’re trying to rely on base classes used with modifiers (if needed) to create a standard button with the class „button“.
Modifiers would determine the color or the size. Just by applying the classes „button-primary“ and „button-small“.
Despite being a german speaking company we started to use english class names.
Variables are heavily used for colors, margins, font-sizes etc.

Linting
Yes, we’re using a CSSlint Jenkins step.
But it is very basic and just checks if the css is valid and if the count of selectors isn’t larger than 4096.
There is room for improvement here.
Think of how often are font-sizes set or floats or widths, etc.

Webfonts
Actually we’re using two fonts.
The first one is our corporate identity font, the second one is a customized icomoon font.
They are implemented in a _webfont.scss which is imported by the main css file.

Icons
Most of the icons are SVGs in a special folder.
A grunt task (written by the gorgeous filamentgroup) packs them together and even delivers a png fallback.

Background-Images/Sprites
Remember the time you handcrafted sprites in photoshop?
Get over it. Most of it could be achieved automatically.
grunt-spritesmith can help. Just place your single files in a folder and let grunt do the work.
Run grunt-imgcompress to gain smaller file sizes.

Styleguide
Also a grunt task we set up the other day.
Styles are annotated as a comment and grunt-stylguide generates a browsable living styleguide.
So every single backend/frontend developer or designer is able to look up which element can be used in
particular.
On the other hand it can ring a bell if you’re duplicating things (i.e. 50 shades of gray).

Are we done yet?
Hell no. There is a lot to do.
Linting must be improved to raise the quality of the css (i.e. number of importants, nesting level, etc.).
Spites must be improved to reduce the manual positioning of items.




Der caschy rockt raus, ich bin dabei!

Dem Caschy sein Blog feiert in diesen Tagen den 7. Geburtstag.
Seit nunmehr über drei Jahren habe ich dort viele Tipps, Tricks und Software-Perlen gefunden.
Nun haut der Kerl eine Menge an Hardware raus.

Ein Grund mehr auf seinen Blog hinzuweisen und Euch aufzufordern, das Teil in Euren RSS-Reader zu hauen.
Der Junge hat wie erwähnt viele Tipps am Start und schreibt, wie ihm sein Mund gewachsen ist.
Ungefilterte Meinungen zu aktuellen Themen aus der Welt des Internets.
Ich finde, es macht extrem Spass, seine Posts zu lesen.

Der caschy rockt raus, ich bin dabei! http://bit.ly/wmDzr1




Let op: DHL Phishing

Gestern erhielt ich eine E-Mail von DHL.
So sah es zumindest aus. Jedoch kam die E-Mail von info@dhl-kundencenter.eu

Grund genug um mal wieder darauf hinzuweisen, dass man immer mit offenem Auge durch das Netz und durch die Inbox surfen sollte.

Was auffällt (und nicht unbedingt im Screenshot zu sehen ist):
– Alles in DHL-typischem Rot/Gelb gehalten
– keine persönliche Anrede
– Packstation immer in Versalien geschrieben
– Panikmache: „wird es uns nicht möglich sein… [bla bla bla]
– alle Links führen auf dhl-kundencenter.eu
– „Verschicken Sie Ihre Geheimzahl (PIN) niemals per E-Mail oder geben diese an dritte weiter. Die DHL-PACKSTATION darf nicht für dritte beantragt werden. Im Falle von Missbrauch haftet der Inhaber der PACKSTATION.“

Besonders der letzte Punkt lässt einen glauben, dass es sich hierbei um eine echte Mail von DHL handelt.
Daher appelliere ich an der Stelle E-Mails dieser Art besonders zu hinterfragen.

Seid wachsam und liest/analysiert diese E-Mail komplett.
Diejenigen, die es auf Eure PINs/Passwörter etc. abgesehen haben sind listenreich.
Bevor ihr blind auf die Links in solchen E-Mails klickt, googelt ob es Kampagnen dieser Art gibt,
schaut euch den Absender an und prüft ob dieser valide erscheint.
dhl-kundencenter.eu ist kein offizieller DHL-Account!

Ich bin jedenfalls immer skeptisch, wenn mir jemand schreibt, dass mein Account ausgelaufen ist,
oder ich plötzlich einen Gutschein bekomme. Das solltet ihr auch sein.