windows 7 (3)


QuickWin: Windows 7 – Systemzeit aktuell halten

Mit Windows 7 bin ich eigentlich ziemlich zufrieden.
Mal abgesehen von kleineren Problemen.
Eine Eigenschaft ging mir dann doch auf den Zeiger. Nämlich die Systemzeit.
Ich hatte als Zeit-Service time.windows.com als Zeitserver eingestellt. Dieser Server scheint jedoch nicht zuverlässig zu sein.
Ich habe mich regelmäßig in meiner Zeitplanung um ein paar Minuten vertan.
Eine kurze Suche bei Google hat die Lösung ans Tageslicht gebracht.

Seitdem ich pool.ntp.org als Zeit-Service verwende, habe ich keine Abweichung mehr.




Windows 7 – Samba share als Netzlaufwerk einbinden

Will man unter Windows 7 ein Samba share als Netzlaufwerkeinbinden, kann das durchaus zur Frustration führen.
Das Problem tritt wohl nur auf, wenn die Version von Samba kleiner ist als 3.3.

Um das trotzdem hin zu bekommen ohne Samba auf eine höhere Version zu heben, gibt es zwei Möglichkeiten,
die eventuell sogar kombiniert eingesetzt werden müssen.

1. Möglichkeit:

  1. regedit öffnen (mit Administratoren Rechten)
  2. [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanWorkstation\Parameters] öffnen
  3. DWORD – DomainCompatibilityMode (erstellen oder auf 1 setzen)
  4. DWORD – DNSNameResolutionRequired (erstellen oder auf 0 setzen)
  5. System neu starten und erneut versuchen das Netzlaufwerk einzubinden

2. Möglichkeit:

  1. secpol.msc öffnen (mit Administratoren Rechten)
  2. Netzwerksicherheit: LAN Manager-Authentifizierungsebene auf LM-und NTLM-Antworten senden
  3. Netzwerksicherheit: Minimale Sitzungssicherheit für HTLM-SSP-basierte Clients (einschliesslich sicherer RPC-Clients) auf 128-Bit-Verschlüsselung erfordern deaktivieren
  4. System neu starten und erneut versuchen das Netzlaufwerk einzubinden

Spätestens jetzt sollte sich das Samba share als Netzlaufwerk einbinden lassen.




Windows 7 (64bit) Service Pack 1 – so funktioniert es

Ich muss sagen, dass ich recht zufrieden bin mit meinem Windows 7 Home Premium.
Läuft stabil, sieht schick aus und automatische Updates halten das System aktuell.

Jetzt wo der Service Pack 1 offiziell verfügbar ist, hat mir Windows natürlich gesagt,
das da etwas in der Queue liegt.

Also habe ich am Donnerstagabend zwischen Tür und Angel das Update angeschmissen.
Ungefähr 90 MB wollte der Updater ziehen. Hat er aber nicht und brach mit einer Fehlermeldung ab.

„Nun gut egal“, dachte ich mir.
Gestern dann nochmal probiert. Gleicher Fehler.
Daraufhin habe ich mal ein wenig im Netz rumgesucht und das KB947821 – System Update Readiness Tool für Windows 7 gefunden.

Installiert und nochmal das Update angeschmissen. Nee, ist nicht gleicher Fehler wie bei den anderen Versuchen.
Also ab auf die Microsoft Seite und das 900 MB große Service Pack 1 heruntergeladen.
Erfolgreiche Installation -> Fehlanzeige.

Das war dann eigentlich das erste Mal, dass ich mich über Windows 7 ein wenig geärgert habe.
Denn bis dahin hatte ich kein ernstes Problem mit dem Betriebssystem.

Also bin ich nochmal ab zur Microsoft Seite und habe die Service Pack 1 DVD gezogen (knapp 2GB groß).
Microsoft empfiehlt mindestens 8 GB freien Speicherplatz auf der C:\-Partition.
Kurzer Check. Passt.

Die ISO-Datei habe ich dann als virtuelle DVD eingebunden und von da aus die Installation gestartet.
Und siehe da. Es hat funktioniert.
Ein kurzer Blick auf die Systemeigenschaften hat dies nochmal bestätigt.

Screenshot aus den Systemeigenschaften

Wer anschliessend Speicherplatz freigeben möchte und sich sicher ist, dass das SP1 nie wieder deinstalliert werden muss/soll/kann/darf kann mit folgendem Befehl die Installationsdateien vom SP1 löschen

dism.exe /online /cleanup-image /spsuperseded