musik (12)


Simfy – nur noch 5 Stunden pro Monat kostenlos

Soeben hat mich eine Mail von Simfy erreicht.
Ab sofort kann man über Simfy free nur noch 5 Stunden pro Monat kostenlos Musik hören.
Was ich davon halte? Ich weiß es noch nicht.

Auf der einen Seite wäre ich ja durchaus bereit für den Service zu zahlen.
Auf der anderen Seite finde ich 5 Stunden pro Monat ein bisschen wenig, um in verschiedene Alben reinzuhören.

Ich war eigentlich schon fast dazu bereit Geld zu zahlen, um mich querbeet durch sämtliche Musik durchzuhören.
Dafür fand ich 20 Stunden pro Monat reinhören und dann zu bezahlen einen optimalen Ansatz.
Das Ganze jetzt aber auf 5 Stunden pro Monat zu beschränken bringt mich allerdings wieder dazu einfach nur noch die Musik
auf CD zu kaufen die ich mag.
So nutze ich lieber Grooveshark, Soundcloud oder ähnliches zum reinhören, um dann anschließend bei Amazon die CD zu kaufen.

Wie seht Ihr das? Reichen Euch 5 Stunden pro Monat um neue Künstler/Alben zu entdecken?




Mucke hören 2.0

Joar. Online Zeitalter. Digital natives.
Wir sind unterwegs in sozialen Netzwerken, nutzen Cloud-Dienste, machen Gebrauch von Croudsourcing usw.
Hier einen Artikel sharen, da ein neues Unboxing-Video vom neuen iDevice posten.
Das sogenannte Mitmach-Web ist mittlerweile fester Bestandteil unseres Lebens.
Egal ob zu Hause oder via Smartphone/Tablet etc.
Wissen und Dokumente oder Ideen speichern wir im Web, veröffentlichen unsere Bookmarks via del.icio.us oder ähnlichen Diensten.

Doch wie halten wir es mit der Musik?
Ich behaupte mal, dass es neben Filmen kaum ein anderes Medium gibt, dass jeder Mensch in seinem Leben so intensiv nutzt wie Musik.
Musik und Filme sind immer ein Thema.

Ich bin in Sachen Musik noch ein bisschen altmodisch. Ich kaufe mir lieber eine CD im Laden oder bei Amazon, statt sie als MP3-Album irgendwo herunterzuladen.
Meistens höre ich die dann auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause im Auto zum ersten Mal.
Zu Hause wird sie dann erstmal digitalisiert und auf sämtliche Geräte gepackt, die ich so nutze (Smartphone/Eee-Box/MP3-CD für’s Auto, Dropbox für’s Büro).

Mittlerweile handhabe ich die ganze Geschichte etwas anders.
Denn ich habe vor einiger Zeit simfy für mich entdeckt.
Dort packe ich ein neues Album (sofern verfügbar) erstmal in eine Playlist und wenn’s mir gefällt, kaufe ich es im Laden oder bei Amazon.
Ab dann läuft die Mucke entweder über meine Stereo-Anlage im Arbeitszimmer, oder über den Media-PC im Wohnzimmer.

Nach der Anmeldung geniesst man erstmal für zwei Wochen die Vorzüge des Premium-Accounts.
Da bin ich nun raus und muss sagen, dass ich bis jetzt noch nicht viele Nachteile entdeckt habe.
Eine Playlist kann im Free-Account maximal 500 Tracks enthalten (keine Ahnung, ob das in der Premium-Version anders ist)

Wer keine Lust hat einen Tab anzuheften, der kann auch die Desktop-Variante nutzen (plattformunabhängige Air Applikation)




Social-Networking mit Last.fm

Ich wurde letztens Angesprochen, was denn dieses Last.fm genau sei und wie man diesen HTML-Klotz, den ich hier unten rechts im Blog habe auf seine Seite einbindet.

Nun Last.fm ist ein soziales Netz mit dem Schwerpunkt auf Musik.
Man verbindet sich quasi durch die Künstler, Musikrichtung etc. die man hört. So lernt man ständig neue Bands und Leute kennen.
Um sich zu vernetzen muss man sich natürlich erstmal bei Last.fm registrieren.

Die meisten Last.fm User, präsentieren die Musik die sie hören in ihrem Profil mittels eines Scrobbler-Plugins für Ihren Media-Player.
Ich tue das zum Beispiel mit Winamp und dem audioscrobbler-Plugin. Ebenso kann man mit iTunes, Amarok, Songbird und vielen anderen Playern scrobblen.
Im Build-Bereich von Last.fm gibt es mannigfaltige Tools zum scrobblen oder um die letzten Tracks von Freunden, Bekannten auf dem Desktop anzuzeigen.

Hat man nun das passende Plugin für den eigenen Player gefunden, kann man fröhlich drauf los scrobblen. Will man nun seine zuletzt abgespielten Songs auf einem Blog publizieren, so kann man sich entweder ein Widget erstellen und den Code an der gewünschten Stelle im Blog (oder sonstwo) einfügen.
Alternativ kann man natürlich schauen, ob die Blog-Software, die man benutzt ein entsprechendes Plugin bereitstellt.

Wer ein wenig mit der großen Menge an Künstlerdaten, Albuminformationen usw. eine eigene musikaffine Anwendung programmieren möchte, dem sei die recht gut dokumentierte API ans Herz gelegt.




Niemals

Wie man merkt, steht der letzte Teil des Jahres bei mir ganz im Zeichen von Farin Urlaub.
Seit dem neuen Album/Konzert höre ich fast nur noch Lieder von ihm, oder ihm und dem Racing Team.

Daher ist es logisch, dass ich nun auf die neue Single hinweise.
Die heisst „Niemals“ und ist ein wundervolles Lied.
„Niemals“ handelt von Sehnsucht, Seelenschmerz, Herzklopfen, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit.

Ich bekomme zuweilen sogar Gänsehaut, wenn es im Radio/TV oder im Auto läuft.
Deshalb kommt hier das offizielle Video:

Wer lieber den Eindruck vom Konzert erleben möchte (allerdings in sehr schlechter Sound-Qualität:




… und es hat gekracht

Hier hatte ich es ja angekündigt.
Gerade bin ich zurück vom Konzert.

Um 17.45 Uhr stand ich bereits vor dem Palladium Köln und habe mich schonmal in die Schlange gestellt (auf Kollegen warten). Punkt 18.00 Uhr ging es dann vorwärts.
Also Jacken abgegeben für 1 EUR und auf in den Innenraum.

Dort haben wir dann gewartet, bis um 20.00 Uhr das Licht ausging und sich der Vorhang hob.

Es ging direkt los mit der aktuellen Single „Nichimgriff“. Die Halle tobte und man wurde von allen Seiten in mannigfaltige Richtungen gedrückt. Naja so ist das nun mal auf einem Punk-Konzert. Nach einiger Zeit und ruhigeren Liedern hatte ich dann einen Platz gefunden, bei dem es etwas ruhiger zuging.

Dort habe ich dann ein Super Konzert erlebt. Die Akustik in der Halle hätte zwar noch ein wenig besser sein können, man hat aber gemerkt, dass alle Personen auf der Bühne eine ganze Menge von ihrem Handwerk verstehen.
Ein genialer Farin Urlaub, brilliante Background-Sängerinnen mit kräftigen Stimmen, ebenso haben die Bassistin und die Schlagzeugerin die Massen begeistert. Abgerundet haben das ganze die Bläser von The Busters.

Viele Lieder des Konzerts stammten natürlich von dem neuen Album „Die Wahrheit übers Lügen“. Sehr gut gefielen mir die Live-Versionen von „Die Leiche“, „Ich find das gut“, „Insel“, „Nichimgriff“, „Gobi Todic“ und „Krieg“.

Klassiker wie zum Beispiel „Glücklich“, „Unter Wasser“, „1000 Jahre schlechten Sex“ durften natürlich auch nicht fehlen.

Der absolute Höhepunkt war natürlich die Performance von „Zehn“. Dieses Stück wird wohl obligatorisch auf dieser Tour 1,5 Mal gespielt.
Einmal zur Mitte des Konzerts und einmal kurz vor Ende. Da geht’s dann nur ums Springen.

Die Stimmung war durchweg gut und ich habe die Leute verstanden, die schon am 21.11 im Palladium waren und jetzt nochmal.

Was mir persönlich etwas fehlte, aber trotzdem keinen Punkt Abzug rechtfertigen würde waren folgende Kleinigkeiten.
– Es gab nur wenige Ansagen. (Diese waren jedoch einwandfrei)
– Es wurden relativ wenig Textpassagen verändert.

Großartig war auch die Urlaubsche Art und Weise mit dem Publikum zu spielen und es nach seiner Pfeife tanzen zu lassen.

Farin Urlaub Racing Team



Gleich kracht es…

Gleich ist es soweit.
Ich mache mich auf nach Köln ins Palladium.

Dort macht das „Farin Urlaub Racing Team“ halt auf Ihrer Krachgarten Tour 2008
Bin ja mal gespannt wie Herr U. und sein Team die Halle rockt.

Ganz nebenbei:
Ist mein allererstes Konzert dieser Art…




Sony CDX-GT 424 U

Endlich ist es da.
Das neue Autoradio ist da…

Es handelt sich um das Sony CDX-GT 424 U.
Technische Details gibt es hier: Sony-Produktinformation
Das Radio hat allen Schnick und Schnack, den man braucht.
Es spielt problemlos MP3-CDs, CDs, CD-RWs und natürlich MP3-Dateien von einem USB-Stick.
Obendrein gibt es sogar eine Fernbedinung.
Doch genug der Worte. Hier sind ein paar Bilder:

Die Lieferung ist da
Alles dabei, was man braucht
1: Kabel vom Auto
2: Ford auf ISO-Adapter (zugekauft)
3: ISO auf Sony (war dabei)
Fertig!



Endlich Urlaub

Farin Urlaub ist zurück.
Und zwar wieder mit seinem Farin Urlaub Racing Team.
Das neue Album heißt „Die Wahrheit übers Lügen“ und ist jetzt erhältlich.

Die Wahrheit übers Lügen
Innenansicht: „das kleine Album“ und „das große Album“



Erinnerung an die Jugend: Intrance feat. D-Sing – Te Quierro

Ist zwar nicht unbedingt meine Musik, aber neben Die Ärzte oder Farin Urlaub und diversen anderen Rock-Bands habe ich früher irgendwelche Chart-Kassetten von meinen Eltern gehört.
Auf einer befand sich unter Anderem das folgende Lied.
Ich habe immer mal wieder versucht das Lied im Netz zu finden. Um mich halt mal wieder an die Zeit zu erinnern.
Nun ist es mir gelungen. Hier ist Intrance feat. D-Sign mit „Te Quierro“:




Musiktipp: Serj Tankian – Elect the Dead

Serj Tankian, seines Zeichens Frontmann der Metal-Band System of a Down hat mittlerweile ein Solo-Album am Start. Wie in SOAD-Manier treffen hier aussergewöhnliche und melancholische Melodien auf knallharte Gitarren und donnernde Schläge aus der Schiessbude.
Insgesamt ein abwechslungsreiches Album und absolut empfehlenswert, für Leute die auf härtere Musik stehen.
Natürlich, bedient sich Serj, wie auch bei System of a Down, sozialkritischer und politischer Themen und gibt diese mit seiner einzigartigen Stimme zum Besten.

Anspieltipps:
– Empty Walls
– The unthinking Majority
– Money
– Baby
– Feed us

Serj Tankian – Empty Walls (Official Video)