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Performance-Analyse mit DOM Monster-Bookmarklet

Gerade eben habe ich beim Durchlesen meiner RSS-Feeds ein Interessantes Bookmarklet entdeckt.

DOM Monster analysiert das vorliegende DOM einer Website.

Screenshot DOM Monster auf Spiegel Online

In einem Layer zeigt es die Ergebnisse an und berücksichtigt u.a. folgende Dinge.

  • Anzahl der Elemente
  • Anzahl der Knoten im DOM
  • Anzahl der Script-Tags
  • Anzahl der Kommentare
  • Verschachtelung der Tags
  • Anzahl der leeren Knoten
  • Hinweise auf ggf. neuere Frameworks (jquery etc.)

Ab einer Verschachtelungstiefe von 15 Tags (oder mehr) markiert das Bookmarklet die entsprechenden Elemente mit einer roten gestrichelten Linie.

In Kombination mit YSlow und/oder PageSpeed liefert DOM Monster wichtige Indikatoren, wie man die Performance der eigenen Website verbessern kann.

Das Bookmarklet wurde übrigens von Thomas Fuchs, dem Autor des bekannten JavaScript-Frameworks script.aculo.us geschrieben.

Aufmerksam geworden auf das Bookmarklet bin ich durch den Blogeintrag von Matthias Schütz

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Delicious Bookmarks exportieren

Es ist zwar noch nicht gewiss, aber laut einem geleakten Screenshot wird delicious eingestellt.

Da stellt sich dem geneigten delicious-Nutzer natürlich die Frage:
„Wohin mit den ganzen Bookmarks?“

Ich weiß zwar selbst noch nicht, was ich zukünftig damit tue,
aber erstmal sollte man sich das ganze angesammelte Gegulpe irgendwo hin speichern.

Dazu gibt es zwei Möglichkeiten:
1. https://secure.delicious.com/settings/bookmarks/export speichert die Bookmarks in eine HTML-Datei
2. Im Terminal folgendes ausführen: curl https://{your username}:{your password}@api.del.icio.us/v1/posts/all > bookmarks.xml

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What’s your Ninja name

Seitdem ich Christian Heilmann auf der BOA2009 erlebt habe, lässt mich YQL (Yahoo Query Language) nicht mehr los.

Kurz zu YQL: YQL ist eine an SQL angelehnte Abfragesprache für sämtliche Daten im Web.

So liesse sich beispielsweise meine Blog-Startseite mit folgender Abfrage abholen:

select * from html where url="http://blog.cmff.de"

Das Ergebnis kann entweder als XML oder als JSON weiterverarbeitet werden.

Inspiriert durch das Internet-Meme

(gefunden auf Blame it on the voices) habe ich mal eine kleine Fingerübung durchgeführt.

Christian Heilmann, der noch bis zum 1.12.2010 Yahoo! Senior Developer Evangelist ist, hat für YQL einen so genannten OpenTable geschrieben.
So kann man relativ leicht in der YQL-Console seinen echten Namen in einen Ninja-Namen übersetzen lassen.

Da aber die meisten User (die keine Entwickler-Gene in sich tragen) vermutlich mit der Konsole überfordert sind, habe ich mal ein kleines Frontend dafür gebaut:

Einfach in das Textfeld den eigenen Namen eingeben und schon purzelt der Ninja-Name heraus.
Meiner lautet: lutamoshikikato

Wie lautet Euer Ninja-Name?

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LABjs Script Loader

Mal wieder ein Quickie zwischendurch.
Ich bin heute über LABjs gestolpert.
LABjs steht für Loading And Blocking JavaScript.
Prinzipiell bietet es die Möglichkeit externes und Inline-Javascript gezielt synchron bzw. asynchron zu laden.
Darüber hinaus kann man für jedes eingebundene Script bestimmen, ob es auf ein Anderes zu warten hat.
Alle Möglichkeiten und Optionen stehen in der offiziellen Dokumentation.

Vorher:

<script src="framework.js"></script>
<script src="plugin.framework.js"></script>
<script src="myplugin.framework.js"></script>
<script src="init.js"></script>

Nachher:

<script>
   $LAB
   .script("framework.js").wait()
   .script("plugin.framework.js")
   .script("myplugin.framework.js").wait()
   .script("init.js");
</script>
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Flash Fullscreen auf dem zweiten Monitor

In Zeiten wo die Formel1 nicht mehr ganz so spannend ist wie sie mal war, habe ich auch keine Lust mehr mich zwei Stunden vor den Fernseher zu setzen.
Dennoch möchte ich die Rennen nicht verpassen.
Dank DualMonitor-Setup kann ich bequem an einem Monitor arbeiten und den LiveStream von rtl.de auf dem zweiten Monitor in Fullscreen laufen lassen. Seit jetzt.

Adobe hat nämlich beim Flash-Plugin großartige Arbeit geleistet.
Sobald der Stream (in Fullscreen) läuft und ich auf dem anderen Monitor etwas anklicke war’s das. Statt Vollbild gibt’s Minibild.

Wie man mit einem Hex-Editor das Flash-Plugin überredet wird auf Andrew Brampton’s Website erklärt.
Aufgepasst: Vorher ein Backup von der betroffenen Datei machen.

Viel Spass beim Rennen.

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Greasemonkey-Script: Last.fm Now Playing TweetButton

Manchmal würde ich gerne der Welt draussen via Twitter mitteilen, was ich gerade für Musik höre.
Meistens habe ich aber gerade dann keine Lust den Künstler und Titel des Songs irgendwo in einen Twitter Client zu hacken.

Also habe ich mir ein Greasemonkey-Script geschrieben, was den offiziellen TwitterButton in meine Last.fm Profilseite hackt.

Funktioniert natürlich nur, wenn gerade Musik läuft.
Andernfalls würde ja auch die Bezeichnung „Now Playing“ nur begrenzt Sinn ergeben.

Wenn Ihr Greasemonkey installiert habt, dann könnt ihr das entsprechende Script auf userscripts.org herunterladen.
Achja: Den Sourcecode dazu gibt es auf GitHub

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HTC Desire

Vorgestern klingelte um 11.00 Uhr der DHL-Mann bei mir.
Er war gekommen um mir mein neues Handy Smartphone zu liefern. Seit knapp zwei Jahren habe ich ein Nokia N78 besessen.
Ist ein super Handy, aber twittern, Facebook Status updaten und surfen ist echt nicht angenehm mit dem Ding. Ebenso umständlich ist es mal eben einen Schnappschuss auf Twitpic oder Flickr zu posten.
Nach langer Recherche und abwägen von Preisen/Tarifen und dem Lesen von Testberichten war (fast) schon klar, dass bald ein vollwertiges Smartphone her muss.
Nach einigen Testberichten und Tweets von Freunden oder Twitter-Bekanntschaften kristallisierte sich heraus, dass das HTC Desire das Gerät meiner Wahl ist.
Letztes Wochenende hatte ich das Vergnügen, ein HTC Desire in meinen Händen zu halten und einige Dinge auszuprobieren.
Ab da war für mich klar, dass ich das Teil haben muss.

HTC Desire

Zu den technischen Daten von dem HTC Desire schweige ich mich mal aus.
Das könnt ihr auf Myriaden von Websites nachlesen…

Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht nach 2 Test-Tagen:
In der kleinen hübschen Verpackung befinden sich das HTC Desire, Akku, USB-Kabel (ist gleichzeitig auch das Ladekabel), Schnellstartanlleitung und Headset/Kopfhörer.
Nach dem Einsetzen von Sim-Karte und Akku ab an die Steckdose und nach drei Stunden ist das Ding vollständig geladen.

Beim ersten Einschalten wird man ein wenig an die Benutzung des Touchscreens herangeführt.
Danach kann man Wahlweise seinen WLAN-Access Point benutzen oder per APN loslegen.
Anschliessend die Daten des Google-Kontos eingeben und los geht’s.

Zuerst habe ich mich darum gekümmert, den Wust an Kontaktdaten zu ordnen und ggf. Kontaktdaten zu verknüpfen.
Klappt recht gut über das Telefon selbst, bequemer ist es jedoch die Daten im Google-Konto zu pflegen.
Ein schönes Feature ist zum Beispiel, dass man Kontakte aus sozialen Netzwerken abrufen kann und mit den Kontakten im Telefon verknüpfen kann.
So braucht man sich nicht um Geburtstage, Adressen, Profilbilder etc. kümmern. Ausserdem sieht man in der Kontaktliste direkt das letzte Twitter-Update oder den aktuellen Facebook-Status.

Ein wesentlicher Vorteil (für manche auch ein Nachteil) von Smartphones ist die Fülle an Apps, die einem zur Verfügung stehen.
Um neue Apps zu installieren kann man die Android Market App verwenden oder den Online-Dienst Appbrain.
Bei Appbrain kann man übrigens die Login-Daten des Google-Kontos verwenden (openId). Dort kann man die gewünschten Apps in eine Liste packen und mit der Appbrain-App bequem aufs Telefon syncen. Danach kann man die Apps (oder Widgets) auf sieben individuell anpassbaren Home-Screens platzieren.
Nützliche Apps sind zum Beispiel Quick Settings, NetCounter und der EStrongs File Explorer.

Das HTC Desire ist zwar deutlich schwerer als mein Nokia N78, liegt aber echt gut in der Hand und fühlt sich wertig an.
Die Bedienung mag vielleicht nicht ganz so intuitiv wie beim Iphone sein, macht aber riesig spass und ist ziemlich flink.
Dabei ist es egal ob man Fotos durchschaut, auf Webseiten surft oder durch RSS-Feeds navigiert.
Selbst das Tippen auf der virtuellen Tastatur geht nach einer kurzen Eingewöhnung superschnell.

Permanentes online sein per WLAN und ständiges rumspielen mit dem Gerät führt natürlich dazu, dass der Akku einigermaßen fix am Ende ist.
Bereits nach 24 Stunden war der Akku fast leer.
Mal sehen wie es sich verhält, wenn ich das HTC Desire komplett nach meinen Wünschen eingerichtet habe.

Heute Abend werde ich es nochmal ein wenig pimpen und mit einer Schutzfolie ausstatten.
Häufiges Fingerwischen und Pinch-to-zoomen macht nämlich aus dem Schminkspiegel schnell ein schmieriges Irgendwas…

Hier sind mal ein paar Bilder von meinem neuen Spielzeug

GalleryBild











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Improvisation, Chatroulette, Flip Mino HD und Caschy

Eigentlich wollte ich mich gegen den Rummel um Chatroulette wehren.

1. Finde ich chatten mit Unbekannten ohne ein Thema doof.
2. Habe ich in meinem 5-minütigem Test mehr gesehen, als ich wollte
3. ist es Zeitverschwendung (IMHO)

Ich bin ein Mensch, der beruflich eine Menge mit dem Web zu tun hat und privat möchte ich die Vorzüge des Internets nicht missen.
Mal eben was Googlen, bei Wikipedia Dinge nachgucken, oder auf IMDB herausfinden, woher ich den Schauspieler kenne, den ich gerade 90 Minuten in einem Film gesehen habe.

Aber Chatroulette? Was soll ich damit anfangen? Eigentlich hatte ich auch nicht vor darüber zu bloggen.
Aber ein Gewinnspiel bei Caschy hat mich letztendlich doch dazu gebracht.
Das Ding könnte ich ganz gut gebrauchen, wenn ich mal wieder zum Nürburgring fahre um Erlkönige zu beobachten.

Dabei geht es mir aber weniger um die Applikation an sich, sondern um den Typen im Video.
Bei Chatroulette, werden die Chat-Partner per Zufallsgenerator zusammengewürfelt. Man kann über einen Button zum nächsten Partner weiterspringen.
Der Kollege in dem hier geposteten Video sitzt am Klavier und singt Songs, die zu dem Gegenüber passen und reagiert auf Eingaben im Chat-Fenster oder auf Gestiken, Mimiken im Video-Fenster.
Er spielt sogar gewünschte Lieder des Gegenübers. Finde ich einfach grossartig.

Also, zieht Euch das rein und bewundert diese Improvisation:

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Google Chrome und Extensions

Zeiten, in denen der Internet Explorer als unsicher gilt, kommen den alternativen Browsern zu Gute. So auch dem Chrome aus dem Hause Google. Auch wenn er oft aufgrund des „Nach-Hause-telefonierens“ kritisiert wird. Welche Daten Chrome sendet und wie man sie abschaltet wird von Caschy auf seinem Blog beschrieben.

Info zu Google Chrome

Mittlerweile liegt Chrome in Version 4.0.249.78 vor. Basis ist Chromium, ein Open Source-Projekt, dass die Entwickler von Google erweitert und gebrandet haben.

Seit einiger Zeit gibt es die Möglichkeit Extensions zu installieren. Das sind kleine Erweiterungen, wie man sie vielleicht vom Firefox kennt.
Sowohl im privaten Bereich, als auch auf der Arbeit benutze ich im Firefox eine Vielzahl an Erweiterungen. Was sich nicht unbedingt positiv auf die Ladezeit und den Arbeitsspeicher auswirkt.
Google Chrome bringt mächtig PS auf die Strasse. Schneller Seitenaufbau und besonders JavaScript-lastige Seiten bauen sich im Chrome rasend schnell auf.

Dieses Wochenende habe ich mal einige Extensions ausprobiert und möchte Sie hier kurz vorstellen.

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Putpat – Musikvideos

Vor einiger Zeit bin ich über einen Blogpost gestolpert, der Putpat anpries.

Putpat ist momentan in der Beta-Phase und bietet quasi personalisiertes Musikfernsehen.
Man meldet sich dort an, verknüpft sein last.fm Profil und los geht’s.

Ãœber den sogenannten Veequalizer kann man bestimmen, welche der 5 Lieblingsbands am häufigsten gespielt werden.
Ausserdem werden einem ähnliche Künstler vorgeschlagen. Diese kann man als Favoriten markieren oder verbannen.
Hat man einmal seinen eigenen Channel aufgesetzt, werden nonstop Musik-Videos gespielt.
Und das sogar in extrem guter Qualität.
Wird dort ein Lied gespielt, das einem nicht gefällt, dann kann man zum nächsten Track skippen.
Wenn man möchte, dann kann man natürlich vorher den Track verbannen.

Eine coole Geschichte. Auch wenn ich mir mehr als 5 Top-Artists wünschen würde.
Aber dennoch wird mein Musik-Geschmack in der Regel getroffen.
Ganz klar „Daumen hoch“ für diesen kostenlosen und zum großen Teil werbefreien Service.

Ich habe noch 6 Invites. Also wer möchte soll sich einfach per Mail oder Twitter melden.
First come, first serve.

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