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F1 2011 angezockt


Ich bin ja großer Motorsport-Fan.
Besonders die DTM und die Formel1 haben es mir angetan.
Mit der Formel1 hatte ich nach dem Rücktritt von Michael Schumacher zwar so meine Differenzen,
aber seit dem überraschenden Sieg von Sebastian Vettel in einem Torro Rosso (2008 im Regenchaos von Monza) hat mich das Fieber langsam aber sicher wieder gepackt.
Als Codemasters dann ankündigte F1 2010 herauszubringen war für mich klar, dass ich da zuschlagen muss.
Seit Grand Prix 4 von Microprose gab es ja für den geneigten Formel1-Fan kein ernst zu nehmendes Spiel mehr.
Die Freude war anfangs groß, wurde aber durch den ein oder anderen (gröberen) Bug getrübt.
Übervorsichtige Boxencrews mit höllischer Panik vor einer Strafe wegen „Unsafe Release“ nahmen dafür gerne mehrere (wertvolle) Sekunden in Kauf.
Strafen wurden verhängt, obwohl der Hintermann zu spät auf der Bremse war und einem den Heckflügel vaporisiert hat.
Diese und weitere NoGos hat der Hazamel treffend in seinem Blog dokumentiert.

Änderungen zu F1 2010

Zum Einen wurden natürlich Strecken, Teams und Fahrer angepasst auf die Saison 2011.
Weitere Neuerungen sind die Implementierungen von KERS, DRS und dem Safety Car (bislang noch keine SC-Phase erlebt).
Strafen wurden filigraner umgesetzt und die KI sowie Reifenwahl verfeinert.
Wählt man in den Einstellungen „Benzinverbrauch“, „Reifenverschleiss“ etc. aus, dann merkt man schon, wie die Reifen abbauen und die Rundenzeiten schlechter werden.
Höchste Zeit für einen Besuch an der Box und den Wechsel auf die harten bzw. weichen Reifen.
Auch der Unterschied zwischen weichen und harten Reifen macht sich bemerkbar. Sowohl vom Fahrverhalten des Boliden als auch bei den Rundenzeiten.
Irgendwie habe ich auch den Eindruck, dass das Auto besser auf der Strecke liegt. Während man in F1 2010 für jedes aggressiveres Räubern über die Kerbs bestraft wurde (Dreher), kann man bei F1 2011 je nach Strecke und Kurve genau das Räubern mit einplanen. Eben so wie im echten Rennen.

Leistungsunterschiede

Während ich bei F1 2010 in meiner ersten Saison im Torro Rosso recht einfach die WM nach Hause fahren konnte, merkt man bei F1 2011 schon einen Unterschied beim Leistungsniveau der Teams. Mit wenig Sprit und den weichen Reifen konnte ich zum Beispiel beim Qualifying in Melbourne im Force India einen 4. Platz herausholen.
Den im Rennen zu verteidigen war schon ein hartes Stück Arbeit. Ich musste mich tatsächlich mehr auf die Verteidigung, als auf den Angriff konzentrieren und habe mich dadurch in den ein oder anderen Fehler treiben lassen. Je weiter man die Abstimmung des Autos auf „Trocken“ stellt, desto mehr neigt das Auto zum Übersteuern. Geht man also zu hart in enge Kurven und gibt zu früh Vollgas, wird das mit einem Dreher bestraft. Also lässt man es die nächsten Kurven etwas ruhiger angehen, damit die Reifentemperatur sinkt.
Die Hintermänner, die bis dato keinen Fehler gemacht haben nutzen das natürlich schamlos aus und können aggressiver fahren. Ruck zuck findet man sich irgendwo im Mittelfeld wieder. Also legte ich einen recht frühen Boxenstopp ein (Runde 4) und nahm die härteren Reifen (die sind zwar etwas langsamer, bauen aber weniger ab). So konnte ich, nachdem ich meinen Rhythmus gefunden hatte noch ein paar Plätze gut machen und kam auf P9 ins Ziel. Nach harten Zweikämpfen mit Massa und Sutil (mein Teamkollege).

Multiplayer

Neben dem LAN-Spiel ist es möglich per Splitscreen an einem Rechner zu zocken oder online gegen andere F1 2011-Spieler anzutreten.
Entweder in einem selbst definierten Setup oder ein „Schnellspiel“ (3 Runden, trockene Strecke, minimale Simulation, zufällige Startposition).
Letzteres habe ich ein paar mal ausprobiert. Es wird so ziemlich alles zufällig bestimmt (Host, Team, Strecke, man kann aber über die aktuelle Strecke abstimmen).
Im Prinzip erinnert die Umsetzung des Multiplayer-Modus an Call of Duty: Modern Warfare 2.
Man bekommt für jedes Rennen ein Ziel gesteckt und in Abhängigkeit des Ergebnisses entsprechende Erfahrungspunkte.

Fazit

Nach ca. 3-4 Stunden Spielzeit komme ich zu dem Schluss, dass es noch mehr Spass macht als der Vorgänger.
Im Qualifying geht es neben der perfekten Linie um den geschickten Einsatz von KERS und DRS.
Grafik und Präsentation der einzelnen Rennen wurden nochmals verbessert. Störend fand ich die länger gewordenen Ladezeiten, die mit teils wertlosen Statistiken aufgefüllt wurden. Ein paar davon habe ich mal gescreenshotted.
Mein Fazit ist natürlich nur eine Momentaufnahme. Ich habe gerade mal ein paar Stunden gespielt.
Bislang ein Saison-Rennen (Schwierigkeit: Fortgeschritten, Rennlänge: 20%), ein paar schnelle Online-Rennen und (abgesehen von 3-4 Testrunden auf dem Nürburgring) einmal ein schnelles Rennen in Monza. Dort konnte ich übrigens Dank DRS den Hamilton ein paar Runden vor Schluss überholen und das Rennen gewinnen.

Wertung: 4 von 5 Schlagschraubern (Mir fehlt noch die Einführungsrunde und die Ehrenrunde)

Screenshots zu dem Spiel gibt es nach dem Break

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Couchsurfen mit dem ASUS Eee Pad Transformer

Nachdem vor Kurzem mein geliebter Sony Vaio den Hardwaretod starb, war klar, dass ein neues Gerät her muss. Aber welches?
Nach einigem hin und her hatte ich mir dann in den Kopf gesetzt für das entspannte Surfen auf der Couch ein Tablet zu ordern.
Der Peter hat mich dann auf das ASUS Eee Pad Transformer gebracht.

Ich habe mich für die 16GB-Variante mit KeyDock (Dockingstation und Tastatur in einem) entschieden.
Das Gerät kommt im schicken schwarzen Karton daher. Inhalt: Das Gerät, USB-(Lade)-Kabel mit proprietärem Anschluss und natürlich dem Dock.

Das ASUS Eee Pad Transformer (ohne Dock) wiegt knappe 700g. Es hat eine sehr angenehme Haptik und wirkt sehr gut verarbeitet.
Es wird mit Android 3.0 (Honeycomb) ausgeliefert. Das lässt sich nach dem Aufladen auf über 25% sofort per OTA-Update auf 3.2 anheben.
Neben dem Connector hat man noch die Möglichkeit eine Micro-SD-Karte einzulegen oder das Gerät per Mini-HDMI an den Fernseher zu stöpseln.

Das Dock bringt 2 USB2.0-Anschlüsse mit und einen Kartenleser für SD/MMC/SDHC mit.
Die Tasten der Tastatur sind zwar recht klein, aber man kann gut und flink darauf schreiben.
In der oberen Tastenreihe stehen Funktionstasten zur Verfügung, die das Touchpad an- und abschalten, Bluetooth aktivieren, ein Bildschirmfoto machen (dafür musste ich mein Desire HD erstmal rooten) usw.

Die Vorinstallierten Apps sind schon recht nett und sauber auf Tablets abgestimmt.
Widgets, Apps, Bookmarks kann man auf dem Transformer auf 5 Homescreens ablegen. Das wechseln zwischen den Screens und überhaupt die Reaktion des Displays sind ziemlich fix. Nichts ruckelt oder lahmt rum. Fühlt sich gut an.
Der Caschy hat bei sich drüben im Blog ein „Walkthrough-Video“ welches ganz schön zeigt, wie fluffig sich das Teil bedienen lässt.

Wer mag, kann zum Beispiel die Kindle-App starten und auf dem Ding Bücher, Magazine etc. lesen.
Der Browser kommt mit umfangreichen Einstellungen daher und lässt sich mit wenigen Klicks so umstellen, dass er sich als Desktop User-Agent ausgibt.
Finde ich knorke.

Einziges Manko, welches aber alle Android Tablets derzeit haben ist das Ökosystem.
Es gibt leider, stand Heute, nicht viele Apps, die für die großen Displays angepasst wurden.
Häufig werden Smartphone-Apps einfach auf die entsprechende Größe gezoomt wirken unscharf und verschwenden Platz, den sie nutzen könnten.
Angepasste Apps wie zum Beispiel Evernote lassen sich allerdings extrem gut benutzen.
Ich denke, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich ein vergleichbar großes Angebot wie bei der Konkurrenz aus Cupertino gebildet hat.

Plant ihr die Anschaffung eines Android-Tablets oder habt ihr schon eins?
Habt ihr Tipps oder Fragen (zum Gerät oder zu bestimmten Apps), dann ab damit in die Kommentare.

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Mucke hören 2.0

Joar. Online Zeitalter. Digital natives.
Wir sind unterwegs in sozialen Netzwerken, nutzen Cloud-Dienste, machen Gebrauch von Croudsourcing usw.
Hier einen Artikel sharen, da ein neues Unboxing-Video vom neuen iDevice posten.
Das sogenannte Mitmach-Web ist mittlerweile fester Bestandteil unseres Lebens.
Egal ob zu Hause oder via Smartphone/Tablet etc.
Wissen und Dokumente oder Ideen speichern wir im Web, veröffentlichen unsere Bookmarks via del.icio.us oder ähnlichen Diensten.

Doch wie halten wir es mit der Musik?
Ich behaupte mal, dass es neben Filmen kaum ein anderes Medium gibt, dass jeder Mensch in seinem Leben so intensiv nutzt wie Musik.
Musik und Filme sind immer ein Thema.

Ich bin in Sachen Musik noch ein bisschen altmodisch. Ich kaufe mir lieber eine CD im Laden oder bei Amazon, statt sie als MP3-Album irgendwo herunterzuladen.
Meistens höre ich die dann auf der Fahrt von der Arbeit nach Hause im Auto zum ersten Mal.
Zu Hause wird sie dann erstmal digitalisiert und auf sämtliche Geräte gepackt, die ich so nutze (Smartphone/Eee-Box/MP3-CD für’s Auto, Dropbox für’s Büro).

Mittlerweile handhabe ich die ganze Geschichte etwas anders.
Denn ich habe vor einiger Zeit simfy für mich entdeckt.
Dort packe ich ein neues Album (sofern verfügbar) erstmal in eine Playlist und wenn’s mir gefällt, kaufe ich es im Laden oder bei Amazon.
Ab dann läuft die Mucke entweder über meine Stereo-Anlage im Arbeitszimmer, oder über den Media-PC im Wohnzimmer.

Nach der Anmeldung geniesst man erstmal für zwei Wochen die Vorzüge des Premium-Accounts.
Da bin ich nun raus und muss sagen, dass ich bis jetzt noch nicht viele Nachteile entdeckt habe.
Eine Playlist kann im Free-Account maximal 500 Tracks enthalten (keine Ahnung, ob das in der Premium-Version anders ist)

Wer keine Lust hat einen Tab anzuheften, der kann auch die Desktop-Variante nutzen (plattformunabhängige Air Applikation)

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DDMDWGGH: Foo Fighters, Ad-Placement, Sherlock Holmes und Document Outlines

So, ich probier’s mal mit einer neuen Rubrik hier im Blog.
Mal sehen, wie die ankommt und wie sehr ich sie pflege.
DDMDWGGH bedeutet nichts anderes als: Dinge die mich diese Woche glücklich gemacht haben.

Ziel ist es, meine persönlichen Web-Highlights hier pro Woche zu veröffentlichen.
Das sind quasi Linkempfehlungen angereichert mit mehr oder weniger Prosa von mir. Auf geht’s!

  • Die Foo Fighters waren dieses Jahr im iTunes Festival Line-up. Haben mal schön 2,5 Stunden die Halle gerockt.
    Wer das verpasst hat (oder nochmal gucken will) kann das per iTunes nachholen. Leider wurde der Rausschmiss eines minderbemittelten Fans Konzertbesuchers dermaßen zensiert, dass man während der Live-Übertragung kaum mitbekam was da los war. Für alle Interessierten hier nochmal der unzensierte Beitrag, wie man als Rockstar angemessen Idioten aus der Veranstaltung wirft (YouTube).
  • Die richtige Positionierung von Werbung auf Websites hat eine norwegische Zeitung (unfreiwillig) sehr ernst genommen. Stichwort: Strauss-Kahn.
  • Sherlock Holmes geht in die zweite Runde. Wieder führ Guy Ritchie Regie und wieder sind Robert Downey Jr. und Jude Law am Start. Der Trailer dazu sieht jedenfalls herrlich aus.
  • Ein wenig Tech-Talk darf auch hier nicht fehlen. Mike Robinson von html5doctor hat einen netten Artikel über den Outline Algorithmus verfasst.
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Motorräder tanzen Tango

  • 24. Juni 2011

Mal eine kleine Auszeit von dem ganzen Tech-Talk.
Sowas passiert, wenn beim Motoradrennen zwei Bikes völlig ausrasten.

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Google I/O 2011: HTML5 Showcase for Web Developers: The Wow and the How

So Freunde,
ich habe mir am Mittwoch Teile der Google I/O Keynote vom 2. Tag angeschaut.
Echt Wahnsinn, was die Jungs da gezeigt haben.
Nur so am Rande: Am ersten Tag haben die Jungs allen Teilnehmern ein Samsung Galaxy Tab 10.1 geschenkt.
Am zweiten Tag, haben die Google-Typen jedem Teilnehmer ein Chromebook versprochen.

Was ich aber mal richtig gut fand, war die Präsentation der
HTML5 File-API ab 16:34:

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WordPress – Frontend Performance verbessern

Egal ob Google, Yahoo oder Bing.
Suchmaschinen setzen neben Keywords und anderen SEO-Maßnahmen auch auf die Performance einer Website.
Um die Performance (der eigenen Website) zu ermitteln gibt es mittlerweile eine Menge Tools.
Sei es als Plugin für den Browser oder als Web-Applikation.
Nur um ein paar zu nennen:

Die letzten zwei Tage habe ich mich damit beschäftigt, die Performance in meinem Blog zu verbessern.
Seit ein paar Wochen habe ich meinen Blog von Serendipity auf WordPress umgestellt.
Da ich ein recht einfaches Hosting Angebot von 1&1 nutze, kann ich leider nicht alle Register ziehen, die ich ziehen wollte 😉
Hier liste ich mal einige Maßnahmen auf, die auf jeden Fall die Ladezeit meines Blogs reduziert haben.

.htaccess Einträge – ETags und Expires Headers

#Remove ETags
Header unset ETag
FileETag None

#Expire Header
ExpiresActive On
ExpiresDefault „access plus 2 months“
ExpiresByType text/html „access plus 1 day“

style.css

In meinem Theme wird die style.css verwendet.
Für die Entwicklung binde ich sie als style_dev.css ein.
Diese CSS-Datei lasse ich vom YUI Compressor minifzieren und in style.css umbenennen.
Das mache ich per Ant-Task. Ist für eine Datei etwas überkandidelt, aber so kann ich mich mehr mit
Ant als Automatisierungs-Tool beschäftigen.

CSS-Sprites

Ich bin kein Designer, von daher nutze ich ein fertiges HTML5-Theme namens Absolum.
Das Problem ist, dass einige Hintergrundbilder zusammen gefasst werden könnten, aber nicht zusammen gefasst wurden.
Daher habe ich das Bookmarklet SpriteMe von Steve Souders verwendet.
Damit habe ich schon einmal eine Menge der Hintergrundbilder in ein Hintergrundbild vereint.
Das Bookmarklet sagt mir sogar, welche Styles ich anpassen muss.
Dadurch habe ich wieder ein paar HTTP-Requests gespart.

Bild-Optimierung

Trotzdem ich Wert darauf lege, dass Bilder bereits optimiert abgelegt werden, lasse ich im Zweifel Bilder von Smush.it optimieren.
Hiermit werden noch einmal ein paar Bytes verlustfrei entfernt.

Allein durch diese Maßnahmen habe ich den Performance-Index meines Blogs von 72 auf 81 angehoben.
Könnte ich CSS und JS Dateien noch per .htaccess gzip-komprimiert ausliefern, dann würde sicher noch mehr gehen.
Eine weitere Möglichkeit, die ich die nächsten Tage noch prüfen werde, ist die, dass ich teilweise Bilder unter anderen Subdomains ausliefere.
Das hat den Vorteil, dass der Browser die Dateien parallel herunterlädt.

Weitere Performance-Maßnahmen sind noch in Planung und werden vermutlich in den nächsten Tagen umgesetzt.
Je nachdem, wie ich Zeit finde. Dazu wird es aber auch nochmal einen gesonderten Artikel geben. Stay tuned.

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Windows 7 – Samba share als Netzlaufwerk einbinden

Will man unter Windows 7 ein Samba share als Netzlaufwerkeinbinden, kann das durchaus zur Frustration führen.
Das Problem tritt wohl nur auf, wenn die Version von Samba kleiner ist als 3.3.

Um das trotzdem hin zu bekommen ohne Samba auf eine höhere Version zu heben, gibt es zwei Möglichkeiten,
die eventuell sogar kombiniert eingesetzt werden müssen.

1. Möglichkeit:

  1. regedit öffnen (mit Administratoren Rechten)
  2. [HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\LanmanWorkstation\Parameters] öffnen
  3. DWORD – DomainCompatibilityMode (erstellen oder auf 1 setzen)
  4. DWORD – DNSNameResolutionRequired (erstellen oder auf 0 setzen)
  5. System neu starten und erneut versuchen das Netzlaufwerk einzubinden

2. Möglichkeit:

  1. secpol.msc öffnen (mit Administratoren Rechten)
  2. Netzwerksicherheit: LAN Manager-Authentifizierungsebene auf LM-und NTLM-Antworten senden
  3. Netzwerksicherheit: Minimale Sitzungssicherheit für HTLM-SSP-basierte Clients (einschliesslich sicherer RPC-Clients) auf 128-Bit-Verschlüsselung erfordern deaktivieren
  4. System neu starten und erneut versuchen das Netzlaufwerk einzubinden

Spätestens jetzt sollte sich das Samba share als Netzlaufwerk einbinden lassen.

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Windows 7 (64bit) Service Pack 1 – so funktioniert es

Ich muss sagen, dass ich recht zufrieden bin mit meinem Windows 7 Home Premium.
Läuft stabil, sieht schick aus und automatische Updates halten das System aktuell.

Jetzt wo der Service Pack 1 offiziell verfügbar ist, hat mir Windows natürlich gesagt,
das da etwas in der Queue liegt.

Also habe ich am Donnerstagabend zwischen Tür und Angel das Update angeschmissen.
Ungefähr 90 MB wollte der Updater ziehen. Hat er aber nicht und brach mit einer Fehlermeldung ab.

„Nun gut egal“, dachte ich mir.
Gestern dann nochmal probiert. Gleicher Fehler.
Daraufhin habe ich mal ein wenig im Netz rumgesucht und das KB947821 – System Update Readiness Tool für Windows 7 gefunden.

Installiert und nochmal das Update angeschmissen. Nee, ist nicht gleicher Fehler wie bei den anderen Versuchen.
Also ab auf die Microsoft Seite und das 900 MB große Service Pack 1 heruntergeladen.
Erfolgreiche Installation -> Fehlanzeige.

Das war dann eigentlich das erste Mal, dass ich mich über Windows 7 ein wenig geärgert habe.
Denn bis dahin hatte ich kein ernstes Problem mit dem Betriebssystem.

Also bin ich nochmal ab zur Microsoft Seite und habe die Service Pack 1 DVD gezogen (knapp 2GB groß).
Microsoft empfiehlt mindestens 8 GB freien Speicherplatz auf der C:\-Partition.
Kurzer Check. Passt.

Die ISO-Datei habe ich dann als virtuelle DVD eingebunden und von da aus die Installation gestartet.
Und siehe da. Es hat funktioniert.
Ein kurzer Blick auf die Systemeigenschaften hat dies nochmal bestätigt.

Screenshot aus den Systemeigenschaften

Wer anschliessend Speicherplatz freigeben möchte und sich sicher ist, dass das SP1 nie wieder deinstalliert werden muss/soll/kann/darf kann mit folgendem Befehl die Installationsdateien vom SP1 löschen

dism.exe /online /cleanup-image /spsuperseded

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Mobile Performance Bookmarklet

Steve Souders (Herausgeber: „High Performance Websites“ und „Even Faster Websites“) hat in seinem Blog ein neues Bookmarklet veröffentlicht.
Mittlerweile hat Steve Souders sich etwas mehr auf die Performance von mobilen Webseiten ausgerichtet.

Gerade als Entwickler ist man immer an dem Code interessiert, den eine Website ausliefert. Während Smartphones und Tablets meist eine für das mobile Endgerät eine angepasste Seite angezeigt bekommt, sind leider die Möglichkeiten eine Website mit einem aktuellen Smartphone zu analysieren – Handy darf man in Zeiten von Android und iOS nicht mehr sagen 😉 – begrenzt bzw. gar nicht möglich.

Dieses Bookmarklet macht es allerdings möglich.
Neben dem bekannten „Firebug“ für Firefox bringt das Bookmarklet DOM Monster, Page Resources und andere Tools mit.

Die Installation ist denkbar einfach:
1. Link anklicken: Mobile Perf bookmarklet
2. Die Seite als Lesezeichen anlegen
3. Den URL des Bookmarks anpassen und alles inklusive dem “#“ löschen, so dass das Lesezeichen mit “javascript:“ beginnt.

Eine Anleitung für das iphone gibt es bei Steve Souders im Blog

Ich habe das auf meinem HTC Desire getestet und bin zufrieden.

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