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Mein Setup bei dassetup.de

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Der Martin Sauer, evtl. besser bekannt als Admartinator adaptiert auf seiner Webseite Das Setup die erfolgreiche Umsetzung von The Setup.

Ich finde es ganz interessant, welche Setups die Blogger und Webmenschen hierzulande einsetzen.
Da ich auch gerne meine aktuelle Systemlandschaft den Leuten da draussen präsentieren wollte, habe ich das einfach mal nieder gepinnt und der Martin hat das auf seiner Webseite veröffentlicht.

Wenn es Euch also interessieren sollte, womit ich so meinen Kram im Web publiziere, dann schaut doch mal rein.
Mein Setup gibt es hier.

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Fahrbericht – Nissan 370Z

Vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich ja den Skoda Octavia 3 probe gefahren.
Falls Ihr den Bericht gelesen habt, erinnert Ihr Euch vielleicht, wie begeistert ich von dem Sport-Modus war.
Um das Fazit vorweg zu nehmen, der Nissan 370Z stellt das locker in den Schatten.
330 PS gegen die 180 vom Octavia 3
1:0 für den Nissan 370Z.

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Nissan stellte mir die 7-Gang Automatik-Variante auf den Hof.
Übrigens war der gerade erst zugelassen und hatte gerade mal 18km gefahren.
Ich stellte mir erst einmal alles ein und fuhr behäbig vom Gelände.
Schließlich muß man ja zunächst ein Gefühl für das Fahrverhalten und die Ausmaße entwickeln.
Erste Reaktion von nebenan: „Der Skoda hat einen aber mehr in den Sitz gedrückt“.

Nach der ersten Eingewöhnung stand ich an der Ampel vorne.
Grünes Licht und Halbgas war angesagt. Die Augen auf dem Beifahrersitz wurden größer.
„Joar, zieht ganz ordentlich“. Autobahn Auffahrt. Ruhig um die Kurve, der Ford hinter mir wurde langsam größer im Rückspiegel.
Jetzt kamen keine engere Kurven mehr und ich fühlte mich sicherer.
Kickdown. Der Motor dröhnt, der Auspuff röhrt, der Ford wird kleiner. Schwupps 130 km/h.
Einfädeln auf der Autobahn und weiter Gas geben. Die Nadel geht hoch bis 240 km/h.
O-Ton Nebensitz: „Woooooh!“

Interessant, wie sich plötzlich andere Autos für die rechte Spur interessieren.
Natürlich wäre da noch mehr gegangen, aber der Verkehr ließ es gerade nicht zu.
Kurzer Stopp in Köln und den Cousin meiner Freundin um den Block gefahren.
Das Grinsen konnte er nicht verbergen 😉

Wie zu erwarten war ist der Nissan 370Z deutlich sportlicher unterwegs als der Octavia 3.
Das Gas nimmt er schneller an und die Lenkung ist viel direkter.
Die Federung ist relativ hart und die Geräuschkulisse deutlich lauter.
Selbst bei 100-120 km/h. Ich hätte ehrlich gesagt erwartet, dass das Fahrzeug recht ruhig ist und erst ab ca. 140 km/h anfängt laut zu werden.
Die Sitze sind fest, aber komfortabel und bieten (gerade in engen Kurven) viel Seitenhalt.

Unterm Strich macht der Nissan 370Z extrem viel Spass und bietet sich als Zweitwagen an.
Dennoch sei gesagt, dass man für so einen Zweitwagen ca. 33.000 € mitbringen muss.
Denn große Einkäufe oder dergleichen kann man mit dem, was sich Kofferraum nennt nicht bewerkstelligen.
Aber der Spass, den man beim Fahren hat ist unfassbar.

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Die Farce: DTM – Eine Rennserie schreibt sich ab

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Ich bin mit Motorsport aufgewachsen. Mit 10-11 Jahren wurde ich Formel1 und Schumacher-Fan. Seitdem habe ich auch immer mal über den Tellerrand geblickt und andere Rennserien verfolgt. In der Freizeit habe ich dann Nascar, Indycar und die F1-Spiele von Microprose gespielt. Zur Überraschung meiner Eltern sogar in „Rennmontour“ und mit Helm. Ende der 90er, Anfang der 2000er hat mich dann auch mehr der Tourenwagen-Sport in seinen Bann gezogen. Ich verfolgte damals noch auf RTL die Sprintrennen der DTM. Kaufte anschließend auch die 3 DTM Race Driver Spiele von Codemasters.
Live dabei war ich in Zandvoort 2003, am Norisring in Nürnberg 2004 und letztens erst am Nürburgring 2012.
Die DTM hat nunmehr seit einigen Jahren mit schwindenden Zuschauerzahlen zu kämpfen und versucht den Motorsport attraktiver zu machen.

Heute am Norisring hat die Serie es allerdings auf die Spitze getrieben.
Den Mittelfinger, den Spengler am Lausitzring Ekström entgegen streckte, hat die Serie heute den Rennfans ins Gesicht gehalten.
Mal abgesehen von der Strafe die Ekström bei einem nicht gewertetem Show-Event bekommen hat, weil er die Reifen durchdrehen ließ.
Der technische Defekt von Timo Scheider beim Start, sowie der Ausfall von Tomczyck, die jeweils eine Safety Car Phase erzeugten, führten dazu, dass einige Fahrer bereits zwei Boxenstopps absolviert hatten. Wer früh stoppt steckt halt im Verkehr fest. Die Rennleitung entschied aber ausgewählte Fahrer per blauer Flagge nach Vorne Fahren zu lassen. Besonders Paffett (Mercedes) und Rockenfeller (Audi). Der der am lautesten funkte, kam am besten vorwärts.
Eigentlich hätten die beiden noch weiter vorfahren müssen. Denn Alle anderen vorher hatten nur einmal die Reifen gewechselt.
Mortara und Ekström haben dann die Positionen getauscht und sind spätmöglichst an die Box gekommen. Mortara zuerst. Der Reifenwechsel war nicht perfekt und Mortara kam neben Paffett auf die Strecke. Paffett behielt zunächst die Nase vorn. Eine Runde später bremst Paffett früh, Mortara zu spät (oder mit abgefahrenen Bremsen, oder italienischem Temperament) und trifft Gary am Heck. Beide können weiter fahren. Ich tippe auf Fehler von Mortara. Pitstop von Ekström – 3 Sekunden – kommt vor den Beiden wieder auf die Piste. Letzte Runde. Mortara und Paffett im Clinch dazwischen Vietoris. Paffett macht dicht, Mortara zieht leicht nach Innen und Paffett lässt keinen Zentimeter Platz.
Normalerweise würde ich sagen: „Typischer Rennunfall“. Aber nach der Vorgeschichte riecht es stark nach Revanche von Paffett. Beide im Rennen punktelos unterwegs.
Wickens und Vietoris erben die Plätze.
Ekström bekommt im Parc Fermé diverse Flaschen Wasser in den Overall geschüttet. Gewichtsprobleme beim Audi-Fahrer?
Angeblich war er ohnehin 7kg schwerer. Da machen 1-3 0,5l Flaschen Wasser keinen Unterschied. Die Parc Fermé Regeln besagen aber auch, dass keine Gewichtsveränderung bis zur Wiegung stattfinden darf. Von daher war das blöd von Audi. Als ob das keine Kamera mitkriegen würde…

Wie soll das denn weiter gehen?
Der DMSB sollte sich gemeinsam mit den Fahrern hinsetzen und ein besseres Regelwerk verabschieden.
Im Tourenwagensport sollten harte, aber faire Zweikämpfe stattfinden (siehe WTCC). Die Autos sollten so konstruiert sein, dass man mal Rad an Rad fahren kann. Das Carbon-Teile abfliegen können, ohne das das Rennen dahin ist. Zweikämpfe wie Ekström vs. Spengler am Lausitzring oder am Norisring im Schöller-S sollten zur Regel werden. Go hard, or go home ist das Motto.

Ich bin zwar Audi-Fan, aber mein Gott, wenn Audi sich verpokert, oder so einen Mist macht wie Ekström das Wasser in die Taschen zu schütten, dann ist die Disqualifikation verdient. Ich möchte fairen Rennsport auf der Strecke sehen und keine Entscheidungen am grünen Tisch serviert bekommen.

Liebe DTM, da ist noch viel Luft nach oben.

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Konzertbericht – Die Toten Hosen – Bocholt

Wenn man in der Nähe von Düsseldorf aufwächst bzw. in Düsseldorf lebt, dann führt kein Weg an den Hosen vorbei.
Mit 13 Jahren bekam ich „Opium fürs Volk“ geschenkt. Spätestens seitdem habe ich die Werke der toten Hosen interessiert verfolgt. Ebenso hörte ich mir an, was die Jungs in ihrer Vergangenheit so gemacht haben.
Ich war eigentlich nie so der Konzertgänger, aber seit ich beim Farin Urlaub Racing Team (FURT) war, habe ich quasi Blut geleckt. So folgte ein Besuch bei den Foo Fighters in der Lanxess Arena und nun bei den Hosen in Bocholt.

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Karten gekauft. Uhrzeit für die Anreise ausgemacht und ab geht’s.
Verkehrsbedingt kamen wir dann gegen 18.30 Uhr in Bocholt an (haben also Bob Geldof verpasst). Schnell was gegessen und ab zum Stadion „Am Hünting“.

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Am Eingang angekommen hörten wir dann die ersten Töne von Bad Religion. Also schnell das „Wegbier“ ausgetrunken und rein in den Hexenkessel.
Mal ganz ehrlich Bad Religion macht es einem einfach. Kennt man einen Song, kennt man alle. Jeder Titel klingt ähnlich und dauert zwei Minuten. Findet man also entweder komplett gut oder schlecht. Mir gefiel es. Besonders als Greg Graffin sagte: „We’re just a punk rock band from Loas Angeles, California and Dies ist nur ein punk rock song„.

Währenddessen haben wir übrigens an 2-3 Getränke-Ständen versucht ein weiteres Bier zu ergattern.
Leider waren die 1-2 Mitarbeiter pro Stand total überfordert die Massen an durstigen Rockfans zu versorgen.
Glücklicherweise gab es da noch die „Cocktailbar“ die es etwas besser auf die Reihe bekommen hat.
Zum Spottpreis von 7,50 EUR konnte man da wenigstens nach 20 Minuten die Kehle ölen.

Punkt 21.00 Uhr ertönten die Klänge von dem Intro, dass man vom Album „Ballast der Republik“ kennt.
Es folgten der Titel gebende Track gefolgt von „Altes Fieber“ vermischt mit Klassikern, nachzulesen in dieser Setlist.

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Skoda Octavia III – Erster Eindruck

Ich bin ja begeisterter Fahrer des Skoda Octavia II (pre Facelift). Mein Auto ist Baujahr 2004 und hat derzeit 135.000 km gelaufen.

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Kurze Vorgeschichte, wie ich zur Probefahrt kam.
Seit diesem Jahr gibt es den Octavia in der dritten Generation. Ich habe mich dann mal auf der Website für eine Probefahrt eingetragen. Man teilte mir mit, man benötige noch Informationen zwecks Terminfindung. Also kurz angerufen und die Info bekommen, dass sich mein Skoda-Partner mit mir in Verbindung setzt. Funkstille.

Nachdem ich Teil einer Inszenierung eines Heiratsantrages war, folgte die Ernüchterung. Mein Octavia II machte kurz vor zu Hause schlapp. Eine Zündspule war hinüber. Samstagabends. Ich habe es gerade noch so am Montagmorgen geschafft, meinen Octavia II zum Händler zu fahren. Kaum auf dem Parkplatz angekommen ging nichts mehr und ich musste meinen Wagen in die Parklücke schieben.
Die Reparatur dauerte aufgrund von fehlenden Ersatzteilen zwei Tage. Am Tag der Abholung fiel Skoda dann ein, dass ich ja den neuen Octavia probefahren möchte. Schwuppdiwupp für folgenden Samstag stand der Termin, nach einigen Verwirrungen bzgl. der Kommunikation des „Probefahrt-Teams“.

Also habe ich bei der selben Dame, bei der ich für die Reparaturzeit einen Skoda Citigo (und den sollte man wirklich nur in der Stadt benutzen) gemietet habe, den Skoda Octavia III abgeholt.
Klar, dass Skoda einem da keine 08/15-Kiste hinstellt. Den Octavia III, den ich fahren durfte war schlichtweg High-End.

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Nexus 4 – Erster Eindruck

Kurze Vorgeschichte. Ich war bislang eigentlich recht zufrieden mit meinem HTC Desire HD. Um Android 4.0 zu nutzen musste ich allerdings auf CyanogenMod verzichten und alternative ROMs (Virtuos Quattro, IceColdSandwich und zuletzt Jellytime) verwenden. Diese waren aber meist nicht für die alltägliche Nutzung geeignet und hatten so Ihre Krankheiten. Hinzu kam, dass ich schlicht keine Lust hatte alle paar Tage ein neues Release auf mein Gerät zu flashen.

Umso mehr freute ich mich, als das Nexus 4 angekündigt wurde. Die Nachricht, dass die Nexus 4 Geräte auch noch recht günstig (8GB für 299 EUR und 16GB 349 EUR) zu erwerben sind steigerte meine Vorfreude. Wie so viele ging auch ich am Morgen des 13.11.2012 leer aus. Binnen 25 Minuten waren alle Geräte ausverkauft. Wann Nachschub kommt, war noch nicht klar.
Am 04.12.2012 hatte man dann wieder einige Geräte auf Lager. Ich schlug sofort zu und bestellte die 16GB Variante, von denen effektiv ca. 13GB nutzbar sind. Auf die Freude über die Bestellung folgte Ernüchterung. Lieferzeit: 4-5 Wochen. Ok, dann halt nicht vor Weihnachten.

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Compass – CSS Framework unter Windows verwenden

Compass ist ein CSS-Framework zur Erstellung von Websites.

Im Prinzip ist Compass eine große Sammlung an Mixins für SASS und hat darüber hinaus diverse
Helfer-Tools im Gepäck. Zum Beispiel solche, um automatisiert CSS-Sprites zu generieren.

Wie man ein erstes Compass Projekt auf einer Windows-Kiste an den Start bringt möchte ich Euch heute beschreiben.

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QuickWin: Windows 7 – Systemzeit aktuell halten

Mit Windows 7 bin ich eigentlich ziemlich zufrieden.
Mal abgesehen von kleineren Problemen.
Eine Eigenschaft ging mir dann doch auf den Zeiger. Nämlich die Systemzeit.
Ich hatte als Zeit-Service time.windows.com als Zeitserver eingestellt. Dieser Server scheint jedoch nicht zuverlässig zu sein.
Ich habe mich regelmäßig in meiner Zeitplanung um ein paar Minuten vertan.
Eine kurze Suche bei Google hat die Lösung ans Tageslicht gebracht.

Seitdem ich pool.ntp.org als Zeit-Service verwende, habe ich keine Abweichung mehr.

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Es gibt nichts besseres zu tun, als die Ärzte zu hör’n

Die Überschrift dieses Artikels ist zugleich eine Zeile aus dem Refrain der aktuellen Single „zeiDverschwÄndung“.
Aber stimmt das wirklich?

Bela, Farin und Rod

Die drei Jungs Herren aus Berlin (auuuus Berliiiiin) melden sich nach fünf Jahren zurück mit Ihrem 12. Studioalbum.
Natürlich habe ich die Scheibe am Release-Tag gekauft und freute mich erneut über die innovative Verpackung.
Nach der Pizza-Schachtel bei „Jazz ist anders“ gibt es hier nun eine Papp-Schachtel mit einem Spiel.

Das Spiel ist eine Art Flaschendrehen, wobei die CD das „Würfelrad“ ist.
Die Spielfiguren sind drei Kronkorken. Zufälligerweise ist das Spielbrett zugleich Booklet.

Und was erwartet den Hörer nun?
Nun ja, das Album gibt meiner Meinung nach nicht direk Vollgas wie „Planet Punk“ oder „13“.
Ähnlich wie bei „Jazz ist anders“ muss man sich erst einmal reinhören.
Dennoch war ich überrascht, als ich die Platte zum ersten Mal hörte und es laut „Fick dich und deine Schwester“ aus den Boxen schallte.

Die Ärzte provozieren nach wie vor. Geschickt im Wechsel mit Schubidu-Songs oder Liedern über Männern und Frauen (der Titel wird übrigens die nächste Single).
Wie gesagt ist die Platte nicht so druckvoll wie andere Alben aber immer noch Ärzte-Style mit teils gewöhnungsbedürftigen Titeln.
Auch Punkrocker wollen sich entwickeln. Hoffen wir, dass „Cpt. Metal“ alles überwacht.

Übrigens. Wer mag kann sich alle 32 Videos des Albums auf YouTube anschauen. Es gibt jeweils 16 Performance und 16 Animations-Videos zu dem Album.

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Der caschy rockt raus, ich bin dabei!

Dem Caschy sein Blog feiert in diesen Tagen den 7. Geburtstag.
Seit nunmehr über drei Jahren habe ich dort viele Tipps, Tricks und Software-Perlen gefunden.
Nun haut der Kerl eine Menge an Hardware raus.

Ein Grund mehr auf seinen Blog hinzuweisen und Euch aufzufordern, das Teil in Euren RSS-Reader zu hauen.
Der Junge hat wie erwähnt viele Tipps am Start und schreibt, wie ihm sein Mund gewachsen ist.
Ungefilterte Meinungen zu aktuellen Themen aus der Welt des Internets.
Ich finde, es macht extrem Spass, seine Posts zu lesen.

Der caschy rockt raus, ich bin dabei! http://bit.ly/wmDzr1

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